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Bildungspolitik: Drei Schulfächer reichen | ZEIT ONLINE


Medienkunde, Finanzen, Glück – ständig sollen Schulen neue Fächer einführen. Dabei könnten nicht mehr die Lösung sein, sondern weniger.

Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.

Schülerinnen und Schüler benötigen neue Kompetenzen, die in herkömmlichen Schulfächern oft zu kurz kommen. Daher werden ständig neue Fächer wie Medienkunde und Informatik gefordert. An der Universitätsschule Dresden lernen die Schüler interdisziplinär und selbstbestimmt, indem sie sich Wissen aus verschiedenen Fachbereichen für ihre Projekte aneignen. Die Erziehungswissenschaftlerin Anke Langner betont, dass traditionelle Fächer oft nicht sinnvoll erlebt werden und Schüler tieferes Verständnis brauchen. Ziel ist es, Basiswissen zu verankern und Grundtechniken zu beherrschen, um flexibel in einer komplexen Welt agieren zu können.

Bildungspolitik: Wie viele Fächer braucht es zum Bildungsaufstieg?
Wie viele Fächer braucht es zum Bildungsaufstieg?
© Gary Waters/​Ikon Images/​imago images

Alles Weltwissen lässt sich nicht in Kinderköpfe pressen. Aber klar, Schülerinnen und Schüler brauchen immer wieder neue Kompetenzen, die in den herkömmlichen Schulfächern zu kurz kommen. Und so werden ständig neue Schulfächer gefordert. Medienkunde und Informatik? Unbedingt in einer Welt mit KI und Fake-News! Glück? So albern es für manche klingen mag: Lernen können Menschen deutlich besser, wenn sie wissen, was sie glücklich macht, wie sie sich selbst motivieren und beruhigen können. Finanzen? Der Dauerbrenner. Ach ja, die Klimakrise, Nahost, Ernährung – all das sollte nicht nur Thema in der Schule sein, weil sich eine Lehrerin dafür Zeit nimmt oder sich überhaupt herantraut.



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