Biathlon-Routinier Benedikt Doll schließt einen Rücktritt vom Rücktritt aus. «Nee, einen Rückzieher gibt es nicht mehr», sagte der 33-Jährige der ARD nach seinem ersten fehlerlosen Schießen in seinem letzten Staffelrennen, das das deutsche Team auf dem dritten Platz beendet hatte. «Es ist ja schon ein ganz schöner Rückblick zusammengeschnitten worden. Den habe ich schon gesehen und da sind viele Momente drin, wo ich gesagt habe: Ja, es war eine tolle Zeit. Aber ich freue mich auch, das nur noch als Erinnerung zu haben und dann nicht mehr aktiv noch weiter mitzumischen.»
Fünf Einzelrennen stehen für Doll an diesem Wochenende im US-amerikanischen Soldier Hollow und am kommenden in Kanada noch bevor, ehe die Laufbahn endet. Im Februar hatte der Schwarzwälder seine Entscheidung verkündet. Kurz zuvor hatte er als Dritter im Einzel bei der Weltmeisterschaft in Nove Mesto die einzige Medaille der deutschen Männer geholt.
Auch bei der vorletzten Weltcup-Station trumpfte er noch einmal auf und brachte das DSV-Quartett auf Treppchen-Kurs. «Wir wollten zeigen, dass wir es besser können als Platz vier bei der WM. Ich bin sehr froh, dass wir das geschafft haben und umso schöner, dass es bei Bennis letzter Staffel mit dem Podest geklappt hat», sagte Disziplin-Trainer Jens Filbrich.
© dpa-infocom, dpa:240309-99-275144/2
Biathlon-Routinier Benedikt Doll schließt einen Rücktritt vom Rücktritt aus. «Nee, einen Rückzieher gibt es nicht mehr», sagte der 33-Jährige der ARD nach seinem ersten fehlerlosen Schießen in seinem letzten Staffelrennen, das das deutsche Team auf dem dritten Platz beendet hatte. «Es ist ja schon ein ganz schöner Rückblick zusammengeschnitten worden. Den habe ich schon gesehen und da sind viele Momente drin, wo ich gesagt habe: Ja, es war eine tolle Zeit. Aber ich freue mich auch, das nur noch als Erinnerung zu haben und dann nicht mehr aktiv noch weiter mitzumischen.»