Nachspielzeit

Holstein Kiel tut gut daran, weiter an sich zu arbeiten

Benedikt Pichler (li.) und Timo Becker (re.) bearbeiten gemeinsam Gegenspieler Marvin Wanitzek.

Benedikt Pichler (li.) und Timo Becker (re.) bearbeiten gemeinsam Gegenspieler Marvin Wanitzek.

Artikel anhören • 1 Minute

Kiel. Den Patzer des Hamburger SV genutzt und gegen das formstärkste Team der Liga einen Zu-null-Sieg eingefahren. In den Gesichtern der Spieler von Holstein Kiel war nach Schlusspfiff ein dickes Grinsen zu sehen. Völlig zurecht, denn durch den knappen 1:0-Sieg gegen den Karlsruher SC festigen die Störche den zweiten Platz. Fünf Punkte Abstand zum Relegationsplatz sind neun Spieltage vor Schluss eine Ansage.

Weiterlesen nach der Anzeige

Weiterlesen nach der Anzeige

Holstein-Kiel-Coach Marcel Rapp: „Taten, statt vieler Worte“

Cheftrainer Marcel Rapp blieb dennoch gewohnt zurückhaltend. „Taten, statt vieler Worte muss das Motto lauten“, erklärte der Störche-Coach nach Abpfiff. Immer weiter an sich arbeiten, war bisher in dieser Saison das Erfolgsgeheimnis. Wie ernst das Team es damit meint, zeigte einer, der gegen den KSC gar nicht auf dem Platz stand. Der gelb-gesperrte Kapitän Philipp Sander holte sich nach seiner langen Ausfallzeit in der Woche Wettkampfhärte bei der zweiten Mannschaft von Holstein Kiel in der Vierten Liga (Regionalliga Nord). Und bekam dafür Lob von seinem Chef.

Arbeiten lautet bei Holstein Kiel die Devise im Training, genau wie im Punktspiel. „Wir müssen in jedes Spiel mit dem Mindset gehen, dass wir um jeden Punkt beißen und kratzen, dass uns nichts geschenkt wird und wir uns alles erabeiten müssen“, sagte Torschütze Lewis Holtby. Ein Motto, das bisher ziemlich gut aufgeht…

KN



Source link www.kn-online.de