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Bedrohung mit Schreckschusswaffe
Lübeck-St. Gertrud: Großer Polizeieinsatz wegen Familienstreit
Bei einem Familienstreit am Sonntagabend in Lübeck-St. Gertrud drohte ein Mann mit einer Schreckschusspistole und löste einen Großeinsatz der Polizei aus.
Quelle: Holger Kröger
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Lübeck. Großeinsatz in St. Gertrud: Wegen eines Streits zwischen zwei Familien rückte die Polizei am Sonntagabend mit 16 Einsatzwagen in der Otto-Passarge-Straße an. Ein 22-jähriger Lübecker soll mit einer Schrecksschusswaffe gedroht haben. Nach Angaben der Pressestelle der Polizeidirektion Lübeck trafen gegen 21 Uhr rund 50 Personen aufeinander, es kam zu der Auseinandersetzung.
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Der Hintergrund des Streits: Eine Frau aus Nordrhein-Westfalen und ihr Partner, ein Lübecker, wollten sich verloben. „Wegen der geplanten Eheschließung gab es Unstimmigkeiten zwischen den Familien“, erklärte Mark-Dominik Wille, Polizeisprecher der Polizeidirektion Lübeck am Montagmorgen. Die Familie der Frau war aus Nordrhein-Westfalen angereist. Gegen 21 Uhr wählte eine Person aus den Reihen der Streitparteien den Notruf.
16 Polizeiwagen waren am Sonntagabend gegen 21 Uhr in der Otto-Passarge-Straße im Einsatz.
Quelle: Holger Kröger
Ermittlung gegen den 22-Jährigen
Gegen den 22-Jährigen Mann aus Lübeck, der mit der Schreckschusswaffe gedroht hatte, wird nun wegen Bedrohung und illegalen Führens einer Schusswaffe ohne Berechtiung ermittelt. Die Polizisten stellten die Schreckschusswaffe sicher, erklärte der Polizeisprecher.
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Zu weiteren Straftaten sei es nach polizeilicher Kenntnis nicht gekommen. Die Einsatzkräfte nahmen die Personalien einiger Personen auf, die am Streit näher beteiligt waren und erteilten ihnen Platzverweise.
LN