Unfallverursacher flüchtete

Dramatischer Unfall in Stettin: Autofahrer fährt in Menschenmenge und flieht – mindestens 19 Verletzte

Unfall an einer der größten Kreuzungen in Stettin: Autofahrer rast in Menschengruppe und flieht

Unfall an einer der größten Kreuzungen in Stettin: Autofahrer rast in Menschengruppe und flieht

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Stettin. Tragischer Unfall in der polnischen Stadt Stettin: Am Freitag ist eine Menschengruppe von einem Auto erfasst worden. Wie die Woiwodschaft Westpommern etwa eine Stunde nach dem Unfall mitteilte, wurden mindestens 19 Menschen verletzt, darunter mehrere Kinder. Der Bürgermeister Piotr Krzystek sprach auf Facebook von einer „schrecklichen Tragödie“. Seine Gedanken seien bei den Familien der Verletzten.

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Mindestens drei Menschen befinden sich in einem lebensbedrohlichen Zustand. „Die Situation ist dynamisch, die Zahl der Schwerverletzten könne steigen“, sagte der Woiwode aus Westpommern, Adam Rudawski gegen 17 Uhr. Die Verletzten wurden zum Teil auf der Straße medizinisch versorgt.

Fahrer soll geflüchtet sein und dabei Autos gerammt haben

Den bisherigen Informationen zufolge erfasste das schnell fahrende Auto eine Gruppe von Menschen auf dem Rodła-Platz. Die Menschengruppe soll dort auf eine Straßenbahn gewartet haben, sagte Paweł Pankau, Sprecher der Polizei in Stettin. Dieser Platz ist einer der Hauptverkehrswege der Stadt, an dem sich Straßenbahnen, Busse und Autos kreuzen. 15 Personen wurden dort durch den Unfall verletzt, darunter sechs Kinder.

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Unmittelbar nach dem Unfall soll der Fahrer geflüchtet sein. Dabei ist er laut Augenzeugen mit weiteren Fahrzeugen zusammengestoßen. Dabei wurden vier weitere Menschen verletzt. Sie wurden in den Krankenhäusern der Stadt behandelt.

Später konnte der 33 Jahre alte Fahrer von der Polizei festgenommen werden, wie der polnische Nachrichtensender tvn24 berichtet. „Es war kein Terrorakt, der Fahrer ist polnischer Staatsbürger“, sagte der Polizeisprecher dem Portal der Boulevardzeitung „Fakt“.

Der Mann stamme aus Stettin, er sei zum Zeitpunkt des Unfalls nüchtern gewesen. Die Ermittlungen zu einer möglichen Unfallursache halten noch an. Es sei zu früh für Aussagen darüber, ob der Mann für sein Verhalten bestimmte Beweggründe gehabt habe, hieß es von der Polizei weiter.

OZ



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