Wyk auf Föhr. Über vier Stunden dauerte die Anreise von Lübeck auf die Insel Föhr und am Ende eines langen Tages stand eine 1:3-Niederlage für den abstiegsbedrohten VfL Vorwerk. „Wir sind 9:40 Uhr schon mit Verspätung losgefahren, hatten dazu ab Segeberg strömenden Regen, sodass wir in Dagebüll nur noch auf den letzten Drücker die Fähre bekommen haben“, berichtet VfL-Trainer Constantin „Tino“ Lüthje von der strapaziösen Hinfahrt. Auf Föhr musste die Mannschaft noch 20 Minuten zu Fuß laufen um kurz nach 14 Uhr in Wyk auf dem Sportplatz anzukommen.

Weiterlesen nach der Anzeige

Weiterlesen nach der Anzeige

Hinfahrt steckte in den Knochen, Hoffnungen durch Yayla-Tor

Nach der langen Anreise wirkte der Mannschaft anfangs fahrig. „Wir sind überhaupt nicht ins Spiel gekommen“, bilanziert Lüthje, der zusehen musste wie sein Team nach 29 Minuten mit 0:2 hinten lag. Der Anschlusstreffer von Denizhan Yayla in der 35. Minute brachte ebenfalls keine Sicherheit. „Der Gegner war nach der Führung und von den rund 200 Zuschauern beflügelt“, berichtet der Coach weiter. Auch nach dem Seitenwechsel konnte Vorwerk das Spiel nicht mehr entscheidend an sich reißen und kassiert in der 79. Minute das Tor zum 1:3-Endstand. „Außer Spesen nichts gewesen! Am Ende stehen wir ohne Punkte da. Das ist super ärgerlich“, resümierte Lüthje ernüchtert.

Am kommenden Samstag (1. Juni) ist der VfL Vorwerk somit zum Siegen verdammt, wenn der Klassenerhalt in der Verbandsliga doch noch gelingen soll. Die Mannschaft trifft dann auf heimischen Geläuf auf MTV Dänischenhagen (16.30 Uhr).

LN



Source link www.ln-online.de