Leverkusen-Trainer als Tuchel-Nachfolger?
Bericht über erste Gespräche: Alonso liebäugelt wohl mit Bayern-Wechsel
Leverkusen-Trainer Xabi Alonso steht beim FC Bayern hoch im Kurs.
Quelle: IMAGO/eu-images
In den Planungen des FC Bayern München steht die Suche nach einem neuen Trainer ganz oben auf der Liste. Das Aus von Thomas Tuchel (spätestens) zum Saisonende steht bereits fest. Als Favorit auf den dann vakanten Posten beim deutschen Rekordmeister wird hartnäckig der Name von Xabi Alonso gehandelt. Mehr noch: Wie der Pay-TV-Sender Sky berichtet, sollen nun sogar erste Gespräche mit dem Weltmeister von 2010 stattgefunden haben. Dabei soll der 42 Jahre alte Spanier seine grundsätzliche Bereitschaft signalisiert haben, sich den Münchnern anzuschließen, sofern er den Entschluss für einen Abschied von Bayer Leverkusen fassen sollte. Final entschieden sei dies aber noch nicht.
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Alonso hatte sich dem aktuellen Bundesliga-Spitzenreiter im Oktober 2022 angeschlossen. Mit der „Werkself“ liegt er derzeit zehn Punkte vor den Münchnern und schickt sich an, die elf Jahre währende Meisterschaftsserie der Bayern zu beenden. Seinen Vertrag in Leverkusen hatte Alonso allerdings erst im August des letzten Jahres bis 2026 verlängert. Dem Bericht zufolge müsste der FCB eine Verpflichtung entsprechend teuer bezahlen. Genannt wird eine Ablösesumme zwischen 15 und 25 Millionen Euro.
Wie es weiter heißt, zeigen sich die Verantwortlichen nach der Kontaktaufnahme aber dennoch optimistisch, dass der Deal im Sommer über die Bühne gehen wird. So soll der Leverkusen-Coach ein Engagement in München im Falle eines Wechsels bevorzugen. Auch Premier-League-Klub FC Liverpool, bei dem Jürgen Klopp am Saisonende sein Trainer-Amt niederlegt, wird Interesse an Alonso nachgesagt.
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Für beide Klubs hatte Alonso während seiner aktiven Profi-Karriere selbst gespielt. In Liverpool stand er zwischen 2004 und 2009 in 210 Pflichtspielen (18 Tore, 20 Vorlagen) auf dem Platz und triumphierte unter anderem in der Champions League (2005). Für den FC Bayern absolvierte er zwischen 2014 und 2017 117 Spiele, gewann drei Meistertitel (2015, 2016, 2017) und den DFB-Pokal (2016) und beendete dort schließlich seine Karriere.