Lägerdorf/Ahrensburg/Lübeck/Henstedt-Ulzburg/Pansdorf. Auch am Osterwochenende wird in der Landesliga Holstein gespielt. Bis auf den Ratzeburger SV, der eigentlich ein Spiel gegen den Sereetzer SV hätte austragen sollen, sind am Samstag alle Teams im Einsatz. In Lägerdorf dürfen sich die Zuschauer auf einen heißen Fight um Punkte gegen den Abstieg freuen, an der Travemünder Allee möchte der 1. FC Phönix Lübeck II im direkten Duell mit der Kaltenkirchener TS den Abstand auf Platz zwei verringern.

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TSV Lägerdorf – TSV Heiligenstedten (Samstag, 14 Uhr)

Sowohl für den TSV Lägerdorf, als auch für den TSV Heiligenstedten geht es in diesem Spiel um wichtige Punkte gegen den Abstieg. Der 13. der Landesliga Holstein empfängt dabei den 14. der Liga. Beide Teams trennen fünf Punkte, weswegen vor allem der Gast aus Heiligenstedten zwingend Punkten muss. „Wir haben uns nach der Niederlage vom letzten Wochenende gut erholt und sind guter Dinge. Der Kader ist bis auf Bielenberg (Urlaub) und den Langzeitverletzten Berkhahn und Steppeler komplett. Wir können sogar an die 2. Mannschaft wieder Spieler zur Verstärkung abgeben. Das gab es lange nicht mehr. Als wir Trainer in Heiligenstedten mit der Zusammenarbeit starteten, verloren wir noch das erste Spiel gegen den TSV Lägerdorf mit 1:8 – über die Jahre wurden die Ergebnisse knapper. Im Pokal im Sommer waren wir auf Augenhöhe und verloren knapp 1:2. In der Halle konnten wir sie im Winter erstmals schlagen. Auch wenn Lägerdorf im Winter seine altgedienten ehemaligen Leistungsträger (Jauk, Brendemühl, Engel) wieder aktivieren konnte, werden wir den Trend der Ergebnisse fortsetzen und in Lägerdorf was mitnehmen. Schließlich soll es ja eng bleiben da unten“, blickt Gäste-Trainer Stefan Pohlmann motiviert und optimistisch voraus. Anstoß in Lägerdorf ist am Ostersamstag um 14 Uhr.

SSC Hagen Ahrensburg – Preetzer TSV (Samstag, 14 Uhr)

Nachdem der SSC Hagen Ahrensburg am vergangenen Wochenende einen wichtigen Punkt beim 1. FC Phönix Lübeck II einfahren konnte, möchte das Team von Trainer Aydin Taneli nun auch gegen den Preetzer TSV punkten. „Wir freuen uns auf das Spiel. Die Jungs sind gut drauf und leisten gute Arbeit im Training. Wir wollen uns endlich mit den ersten drei Punkten im neuen Jahr belohnen. Wir wollen wenig zulassen und unsere Chancen eiskalt nutzen“, meint SSC-Trainer Taneli vor der Partie gegenüber den LN. So sicher der SSC Hagen Ahrensburg im oberen Mittelfeld der Tabelle steht, so kritisch scheint die Lage beim Preetzer TSV noch immer zu sein. Das Team von Trainer Jirka Heine steht zwar noch auf einem Nichtabstiegsplatz, verpasste zuletzet jedoch beim Eichholzer SV einen richtigen Befreiungsschlag. Dieser soll dafür nun am Samstag in Ahrensburg erfolgen, um den Abstand auf die Abstiegsplätze größer werden zu lassen. PTSV-Coach Heine erklärt vor dem Spiel gegenüber den LN Folgendes: „Wir spielen auf einem schmalen Kunstrasen, etwas analog zum Spiel in Eichholz. Wir wollen mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung dort auftreten. Wir werden versuchen, die Angriffe von Ahrensburg möglichst gut zu unterbinden. Wir wünschen uns einen guten Start ins Oster-Wochenende.“ Für sein Team steht indes nur zwei Tage später mit einem Heimspiel gegen den SC Rapid Lübeck noch ein weiteres Nachholspiel an – entscheidende Tage liegen vor dem PTSV…

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SC Rapid Lübeck – SV Eichede II (Samstag, 14 Uhr)

Der SV Eichede II gewann erst am vergangenen Mittwochabend ein Nachholspiel gegen den SV Todesfelde mit 3:0. Für die Mannschaft von Trainer Michael Clausen sicherlich ein wichtiger Sieg, der für Aufwind sorgen soll. Am Samstag gastiert die Zweitvertretung des SVE beim heimstarken SC Rapid Lübeck. Der SCR gewann am vergangenen Wochenende gegen Heiligenstedten – muss im Heimspiel gegen den SVE II jedoch auf Tino Arp verzichten, der aufgrund eines Feldverweises gesperrt sein wird. Für den SCR wird es darum gehen, drei wichtige Punkte gegen den Abstieg zu holen – denn die Mannschaft von Trainer Dario Bilic befindet sich noch immer auf einem gefährdeten Tabellenplatz und punktgleich mit dem TSV Lägerdorf.

SV Henstedt-Ulzburg – GW Siebenbäumen (Samstag, 14 Uhr)

Rein rechnerisch ist zwar noch alles möglich, doch ein Klassenerhalt des SV Henstedt-Ulzburg rückt in immer weitere Ferne. Bereits saftige neun Punkte trennt das Team von Christian Dittmar zum rettenden Ufer. Und auch die Formkurve spricht nicht wirklich für den SV H-U, der am vergangenen Wochenende spielfrei war. Mit dem SV Grün-Weiß Siebenbäumen gastiert nun allerdings ein Team, welches sich im neuen Jahr auch noch nicht so wirklich formstark präsentierte. Immerhin machte die Leistung bei der jüngsten Niederlage gegen den TSV Pansdorf Mut und Hoffnung – in Henstedt-Ulzburg sollen nun ganz klar drei Punkte her, wie GWS-Trainer Sascha Strehlau verriet: „Wir wollen unbedingt den ersten Sieg in diesem Jahr und wollen an die gute Leistung aus dem letzten Spiel anknüpfen. Es wird neben Damisi und Ercan auch Veysi Kurt fehlen.“

1. FC Phönix Lübeck II – Kaltenkirchener TS (Samstag, 14 Uhr)

Das Topspiel am Ostersamstag findet ganz klar an der Travemünder Allee zwischen der Zweitvertretung des 1. FC Phönix Lübeck und der Kaltenkirchener TS statt. Die KTS setzte am vergangenen Wochenende ein krachendes Ausrufezeichen, bezwang man immerhin Spitzenreiter Eutin 08 mit 2:1. Phönix II patzte zuletzt, holte im Heimspiel gegen den SSC Hagen Ahrensburg nur einen Punkt. Nun will das Team von Norbert Somodi den Abstand auf die Kaltenkrichener wieder verringern, um den Aufstiegskampf wieder offen gestalten zu können: „Wir haben das Spiel gegen Ahrensburg gut analysiert und werfen den Blick nun nach vorne. Wir wollen die Punkte, die wir am vergangenen Wochenende nicht so gut umgesetzt haben, korrigieren. Wir sind gut vorbereitet und wollen erfolgreich sein. Wir würden gerne wieder näher an Kaltenkirchen rankommen, das ist ganz klar das Ziel.“ Der Gast aus Kaltenkirchen, für die nach dem Spiel gegen Eutin 08 nun bereits das nächste Topspiel vor der Tür steht, gilt es, möglichst den zweiten Tabellenplatz mit mindestens demselben Punkte-Vorsprung zu verteidigen. Trainer Rene Sixt meint Folgendes gegenüber den LN: „Nach dem umkämpften Spiel in Eutin steht das nächste Highlight für uns an und Phönix Lübeck wartet auf uns. Natürlich wollen wir den zweiten Platz festigen und den Abstand auf Phönix ausbauen. Welche Mannschaft in welcher Besetzung in Lübeck auf uns wartet, bleibt abzuwarten. Unser Kader ist sehr gut besetzt und wir haben taktisch alle Optionen.“

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Eichholzer SV – Eutin 08 (Samstag, 14 Uhr)

Mit einer ordentlichen Portion Selbstbewusstsein dürfte der Eichholzer SV in sein Heimspiel gegen Eutin 08 gehen. Nach dem Sieg gegen den Preetzer TSV am vergangenen Wochenende möchte das Team von Trainer Sebastian Wenchel nun auch gegen den Spitzenreiter der Liga erfolgreich sein. „Wir haben am Samstag ein entspanntes Spiel gegen den 93,2%-Meister dieser Saison! Für uns gibt es wenig zu verlieren, außer vielleicht Platz 6. Bei uns steht eine Serie von sechs ungeschlagenen Spielen in den Büchern und wir haben Lust, diese Serie noch ein bisschen aufrechtzuerhalten. Wir und der Pöbelberg freuen uns auf Eutin 08“, so die kämpferische Ansage des ESV-Trainers, der die Favoritenrolle damit zwar klar verteilt, seinem Team allerdings durchaus eine Überraschung zumutet. Auf diese Überraschung werden die 08er wohl gerne verzichten wollen, denn nach der 1:2-Heimpleite im Spiel gegen die Kaltenkirchener TS möchte man schnellstmöglich eine neue Sieges-Serie aufbauen. Der Eichholzer SV könnte sich als ein hartnäckiger Gegner erweisen…

TSV Pansdorf – SV Todesfelde II (Samstag, 14 Uhr)

Im letzten Spiel des Ostersamstages trifft der TSV Pansdorf auf die Zweitvertretung des SV Todesfelde. Der SVT II, der am vergangenen Mittwoch eine bittere 0:3-Niederlage gegen den SV Eichede II hinnehmen musste, hat mit Mike Baaske einen neuen Mann an der Seitenlinie hat, nachdem die Zusammenarbeit mit Finn Hartwig beendet wurde. Nun soll Baaske seine Mannschaft ausgerechnet auf das Spiel bei den formstarken Pansdorfern vorbereiten, um wieder erfolgreich zu sein. Der TSV hingegen möchte unbedingt seine Sieges-Serie fortführen: „Für uns steht kommenden Samstag das nächste schwere Heimspiel an. Todesfelde hat einen guten Mix aus erfahrenen und jungen talentierten Spielern. Gerade aufgrund des kurzfristigen Trainerwechsels und der jüngsten Ergebnisse rechnen wir mit einer Reaktion und stellen uns auf ordentlich Gegenwehr ein. Für uns gilt es, im Gegensatz zur Vorwoche in puncto Laufbereitschaft und Zweikampfführung eine Schippe draufzulegen“, erklärt TSV-Coach Timo Kirstein vor der Partie gegenüber den LN.

LN



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