Lübeck. Der Abstieg des VfB Lübeck aus der 3. Liga ist vertagt. Waldhof Mannheim hätte Grün-Weiß am Sonntag mit einem Sieg oder Remis gegen Rot-Weiss Essen in die Regionalliga stoßen können. Der Waldhof unterlag RW aber mit 0:2 und verbleibt mit 38 Zählern auf dem ersten Nichtabstiegsplatz 16. Mannheim ist damit für den VfB (27 Punkte) rechnerisch noch zu erreichen. Der SC Freiburg II steht nach dem 0:2 gegen Preußen Münster derweil als erster Absteiger aus der 3. Liga fest.

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Die Mannschaft von VfB-Trainer Jens Martens kann den Gang in die Regionalliga zum Start des anstehenden 35. Spieltags am Freitag selbst noch einmal aufschieben. Bei einem eigenen, dringend erforderlichen Sieg gegen Arminia und Niederlagen der anderen Abstiegskandidaten aus Duisburg, Halle und Mannheim würde der VfB sich eine weitere Gnadenfrist erspielen, hätte dann bei noch drei ausstehenden Spielen acht Punkte Rückstand auf das rettende Ufer.

Flutlicht-Finale am Freitagabend

Grün-Weiß kommt in aussichtsloser Lage entgegen, dass die direkten, für den VfB noch einzuholenden Konkurrenten im Saisonfinale nicht mehr direkt gegeneinanderspielen. In der Bielefelder Schüco-Arena, im Volksmund „die Alm“ genannt, erwartet den VfB das letzte große Auswärtshighlight der Saison. Durchschnittlich 18.148 Fans kommen zu den Heimspielen des Traditionsvereins, nur im Dresdner Rudolf-Harbig-Stadion ist im ligaweiten Vergleich mehr los (28.637).

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Die Kontakte zwischen dem VfB Lübeck und dem DSC Arminia sind freundschaftlich: Im Dezember durften die Lübecker auf ihrer Tour zum MSV Duisburg auf dem beheizten Trainingsrasen der Bielefelder trainieren. Die Fanszenen beider Vereine sind zudem freundschaftlich mit dem Anhang des Hamburger SV verbunden.

LN



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