Ursula von der Leyen ist etwas Außergewöhnliches gelungen: Als ökologischste CDUlerin der Welt wurde sie gerade zur Schlüsselfigur. Was macht sie mit ihrer neuen Macht?
Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.
Ursula von der Leyen hat am Wahlsonntag der Europäischen Union ein starkes Mandat aus eigener Kraft errungen und ist somit die am meisten gewählte Person in der EU. Als erste Frau in dieser Position führt sie die weibliche Supermacht EU in einer Zeit globaler Konkurrenz und männlicher Dominanz anderer Länder. Trotz anfänglicher Zweifel und interner Konflikte hat sie die Konservativen zum Sieg geführt und plant, ihren European Green Deal voranzutreiben. Durch eine mögliche Partnerschaft mit den Grünen könnte sie sogar einen ökologischen Konservatismus in Europa etablieren. Mit einem strategischen Sechseck, das unter anderem die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und ökologische Avantgarde beinhaltet, positioniert sich von der Leyen klar für die Selbstbehauptung des Kontinents.
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Was bitte soll das denn sein?
Ein etwas zu langer Treppenwitz, ein besonders schwerer Fall von Dialektik,
Ironie des Schicksals, List der Geschichte? Oder bloß ein Wunder?
Passiert jedenfalls ist mit und um Ursula von der Leyen am großen Wahlsonntag der Europäischen Union so einiges: Die Frau, die in ihre erste Amtszeit durch Emmanuel Macron und Angela Merkel ins Amt gelotst wurde – überraschend und ohne Wahlkampf gemacht zu haben –, war diesmal Spitzenkandidatin der konservativen Parteienfamilie. Sie hat damit ein starkes Mandat aus eigener Kraft errungen. Noch gewählter kann man in der EU nicht sein.