Husum. 82447 von 134516 Wahlberechtigten im Kreis Nordfriesland haben am 9. Juni bestimmt, welche Parteien aus Deutschland künftig im Europäischen Parlament vertreten sein werden. Die Wahlbeteiligung lag bei 64,2 Prozent.

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Die CDU hat bei der Europawahl im Kreis Nordfriesland nach dem vorläufigen Endergebnis die meisten Stimmen geholt und damit gewonnen, es folgen die Grünen und die SPD.

Mehr Details zum vorläufigen Endergebnis der EU-Wahl können Sie hier in der Übersicht der Europawahl-2024-Ergebnisse für den Kreis Nordfriesland nachsehen.

Ergebnisse der Europawahl 2024 im Kreis Nordfriesland: Welche Parteien haben wie viele Stimmen geholt?

In der folgenden Grafik werden ab Sonntagabend die Stimmanteile der Parteien bei der Europawahl in Nordfriesland dargestellt.

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So wurde bei der Europawahl im Kreis Nordfriesland abgestimmt

Die Karte zeigt, welche Parteien in welchen Gemeinden bei der Europawahl 2024 im Kreis Nordfriesland vorne liegen.

Stimmanteile der Parteien bei der Europawahl 2024 im Kreis Nordfriesland

Insgesamt waren 34 Parteien zur Europawahl 2024 in Schleswig-Holstein – und damit im Kreis Nordfriesland – zugelassen. So viele Stimmen holten die Parteien bei der Europawahl 2024 im Kreis Nordfriesland nach dem vorläufigen Endergebnis:

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  • CDU (Christlich Demokratische Union Deutschland): 35,1 Prozent
  • SPD (Sozialdemokratische Partei Deutschlands): 16,2 Prozent
  • Grüne (Bündnis 90/Die Grünen): 14,2 Prozent
  • AfD (Alternative für Deutschland): 10,8 Prozent
  • FDP (Freie Demokratische Partei): 6,0 Prozent
  • BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht): 4,1 Prozent
  • Die Linke (Die Linke): 1,8 Prozent
  • Volt: 1,6 Prozent
  • Übrige Parteien: 10,2 Prozent

Die Wahlbeteiligung bei der Europawahl 2024 in Nordfriesland liegt nach dem vorläufigen Endergebnis bei 64,2 Prozent.

So fielen im Kreis Nordfriesland die Europawahl-Ergebnisse der vergangenen EU-Wahl aus

Im Kreis Nordfriesland holte die CDU bei der vorherigen Europawahl im Jahr 2019 die meisten Stimmen. Das Ergebnis mit den prozentualen Stimmanteilen der Parteien insgesamt:

  • CDU: 30,4 Prozent
  • Grüne: 29,3 Prozent
  • SPD: 16,3 Prozent
  • AfD: 5,7 Prozent
  • FDP: 5,7 Prozent
  • Die Linke: 3,2 Prozent
  • Übrige Parteien: 9,5 Prozent

Die Wahlbeteiligung bei der Europawahl 2019 lag im Kreis Nordfriesland bei 64,6 Prozent. Der Anteil der Briefwählenden bei 23,8 Prozent.

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Weitere Wahlergebnisse zur Europawahl 2024 in Schleswig-Holstein

Die Partei, die bei der Europawahl in Schleswig-Holstein gewonnen hat, ist die CDU. Mit 30,2 Prozent der Stimmen liegt sie laut vorläufigem Endergebnis vorne. Landesweit an zweiter Stelle ist die SPD, gefolgt von den Grünen. Mehr Details zu den Ergebnissen der EU-Wahl 2024 finden Sie in den folgenden Übersichtsstücken:

Europawahl 2024: Gab es Wahlkreise im Kreis Nordfriesland?

Anders als etwa bei der Bundestagswahl gab es bei der Europawahl keine Wahlkreise, auch im Kreis Nordfriesland nicht. Es konnten daher auch keine Wahlvorschläge auf Ebene von Wahlkreisen eingereicht werden. Lediglich aus organisatorischen Gründen, etwa zur Feststellung der EU-Wahlergebnisse 2024, gab es im Kreis Nordfriesland zur Europawahl eine Kreiswahlleitung.

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Das Wahlgebiet der EU-Wahl in Deutschland war die gesamte Bundesrepublik. Deutschland stehen nach der Wahl 2024 wieder 96 der insgesamt 720 Mandate im EU-Parlament zu.

Welche Kandidaten zur Europawahl 2024 in Nordfriesland stehen zur Wahl?

Bei Europawahlen wird nach dem Verhältniswahlsystem gewählt. Für die Parteien bedeutet die Zahl der Stimmen also im Ergebnis, wie viele Abgeordnete sie ins EU-Parlament entsenden können. Welche Personen das sind, bestimmen Listen der Parteien. Mit dem Kreuz auf dem Wahlzettel wählten die Menschen im Kreis Nordfriesland also keine bestimmten Kandidatinnen oder Kandidaten ins Europäische Parlament.

Dennoch nominierten viele Parteien Spitzenkandidatinnen und -kandidaten zur Europawahl 2024. So hatten zum Beispiel die im schleswig-holsteinischen Landtag vertretenen Parteien, die auch bei der Europawahl aktuell antraten, folgende Personen benannt:

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Während Niclas Herbst und Delara Burkhardt mit großer Wahrscheinlichkeit wieder Mandate erlangt haben, wurde es für Rasmus Andresen knapper – doch auch er dürfte eine weitere Legislaturperiode im EU-Parlament sitzen. Helmer Krane wird kein Abgeordneter im Europaparlament.

KN



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