Eckernförde. Bei einem Feuer im Innenhafen an der Schiffbrücke in Eckernförde hat mindestens ein Motorboot stark Schaden erlitten. Wie die Polizei am frühen Freitag mitteilte, geriet das Boot in der Nacht aus noch unbekannter Ursache in Brand. Der Bootsinhaber sei noch wenige Stunden zuvor damit unterwegs gewesen. Verletzt wurde durch das Feuer niemand.

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Laut Wasserschutzpolizei lag der Neupreis des betroffenen Boots bei 50 000 Euro. Inwiefern es sich nun um einen Totalschaden handelt, blieb zunächst unklar. Auch, wie hoch der Schaden an den beiden angrenzend liegenden Booten im Innenhafen ist, war am Freitagmorgen noch nicht bekannt.

Das Feuer war gegen 2.45 Uhr entdeckt worden. Die Freiwillige Feuerwehr Eckernförde, die mit einem Löschzug und einem Spezial-Gerätewagen vor Ort war, bekämpfte den Brand. Das Einsatzende war um 4.30 Uhr. Vorsorglich legte die Wehr eine Ölsperre aus. Betriebsstoffe wie Öl oder Benzin sollen aber nicht ausgelaufen sein.

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Um eine Umweltbelastung durch den Löschschaum zu minimieren, ist das ausgebrannte Boot inzwischen aus dem Wasser geholt worden. Anschließend kann eine genauere Begutachtung des Schadens vorgenommen werden. Die Polizei ermittelt, wie es zu dem Feuer kam. Nach bisherigen Erkenntnissen soll es sich bei der Ursache des Feuers um einen technischen Defekt gehandelt haben.

KN



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