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POTSDAM. Die Bundespolizei hat die Einrichtung eines sogenannten Diversitätsmanagements angekündigt. „Ziel ist es, alle Dimensionen von Vielfalt, zu denen sich die Bundespolizei mit Unterzeichnung der Charta der Vielfalt bekannt hat, anzusprechen“, teilte die Sicherheitsbehörde anläßlich des „Diversity-Tags“ am Dienstag mit. Bei der sogenannten Charta der Vielfalt handelt es sich laut Selbstbeschreibung um eine Initiative „zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen“.

Konkret will die Bundespolizei eine „Diversitätskonzeption“ für die Bereiche Organisations- und Personalentwicklung, Personalgewinnung und Antidiskriminierung ausarbeiten. Das Konzept solle „Maßnahmen zur stetigen Förderung von Vielfalt“ enthalten und sei ein starkes Zeichen für Inklusion, führte die Behörde aus.

Die Ankündigung fügt sich in die „ganzheitliche Diversitätsstrategie“ für die Bundesverwaltung ein, die die Bundesregierung im Koalitionsvertrag vereinbart hat. Koordiniert wird die Strategie vom Bundesinnenministerium und der Integrations- und Antirassismusbeauftragten der Bundesregierung Reem Alabali-Radovan (SPD). (dh)





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