Der nächste abenteuerlustige Milliardär will die Reise zur Titanic antreten. Gemäß dem „Wall Street Journal“ hat Immobilien-Mogul Larry Connor Pläne für eine riskante Expedition angekündigt. 

20 Millionen für neuen Titanic-Sightseeing-Versuch

2023 starben fünf Menschen beim Versuch, mit einem Mini-U-Boot das Wrack zu erreichen. Connor hat nun viel Geld und Zeit für die Entwicklung eines neuen Mini-U-Boots gesteckt. Zusammen mit Patrick Lahey von Triton Submarines habe er ein Unterwasser-Fahrzeug entwickelt, das besonders widerstandsfähig und sicher sein soll.

Die Entwicklung des „Triton 4000/2 Abyssal Explorer“, das Platz für zwei Personen bietet, hat etwa 20 Millionen US-Dollar (gut 18 Millionen Euro) verschlungen, gemäß dem Bericht des „Wall Street Journal“. Das Unterwasserfahrzeug soll leistungsfähiger sein als die bisherigen Modelle. Der genaue Zeitpunkt seiner Expedition ist bislang nicht bekannt.

Mini-U-Boot Titan implodierte, keine Chance auf Überleben

Der tragische Untergang der „Titan“ ereignete sich etwa 600 Kilometer von der Küste von Neufundland entfernt, als das U-Boot plötzlich implodierte. Die Suche nach dem U-Boot sowie den Passagieren machte internationale Schlagzeilen

Das U-Boot verschwand am 18. Juni 2023 von der Bildfläche, die Küstenwachen mehrerer Länder schalteten sich für die Suche ein. Vier Tage später wurde ein Trümmerfeld entdeckt und der Tod aller Passagiere bestätigt.





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