Gitanas Nausėda bleibt Präsident Litauens. In der Stichwahl am Sonntag gegen Premierministerin Ingrida Šimonytė erhielt er mit etwa 75 Prozent der Wählerstimmen ein so gutes Ergebnis wie noch nie ein Kandidat vor ihm. Mit dem gerade 60 Jahre alt gewordenen Wirtschaftsprofessor aus Klaipėda wählten die Litauerinnen und Litauer Beständigkeit in unruhigen Zeiten. Und stimmten mit ihrer Wahl auch Nausėdas klarem Ukraine-Unterstützer-Kurs zu. Darin ist er sich mit seiner Gegenkandidatin allerdings einig. Für Deutschland, das in Litauen 5000 Bundeswehr-Soldaten stationieren wird, bedeutet die Wahl, dass ein verlässlicher Partner im Amt bleibt.



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