Im Handelskrieg zwischen China und dem Westen gibt es unerwartete Profiteure.
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Während der Handelskrieg zwischen den USA und China weiter eskaliert, profitieren einige südostasiatische Länder wie Thailand, Indonesien und Vietnam von den steigenden Zöllen zwischen den beiden Großmächten und verzeichnen steigende Export- und Investitionszahlen. Die Asean-Staaten werden sowohl von den USA als auch von China umworben, was zu einem Konjunkturhoch in der Region führt. Deutsche Unternehmen hinken jedoch hinterher, da sie weiterhin stark auf China fokussiert sind. Experten warnen vor den Folgen eines weiteren Eskalierens des Handelskriegs und raten zu einer Diversifizierung der Investitionen in die aufstrebenden Märkte Südostasiens.
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Eine gute Nachricht vom Weltmarkt: Während der Handelskrieg zwischen den USA und China immer weiter eskaliert, schafft es eine kleine Gruppe von Ländern gerade, den beiden Streithähnen wichtige Geschäfte abzujagen. Sie generieren neuen Wohlstand durch Handel, sozusagen als Handelskriegsgewinner. Leider gibt es auch eine schlechte Nachricht: Deutschland gehört nicht zu dieser glücklichen Gruppe.
Es ist gerade mal eine Woche her, dass die US-Regierung unter Joe Biden weitere, noch schärfere Wirtschaftssanktionen gegen China verhängt hat als zuvor. Auf chinesische E-Autos, Stahl, Hafenkräne, Solarzellen, ja selbst auf medizinische Spritzen werden nun Zölle von bis zu 100 Prozent fällig. Der Vorwurf an China lautet: All diese Waren würden zu Dumpingpreisen verkauft, weil der Staat sie subventioniert. Donald Trump, Präsidentschaftskandidat der Republikaner, hat angekündigt, in einer möglichen zweiten Amtszeit sogar noch härter gegen China vorzugehen.