Der zweimalige Tour-de-France-Sieger Tadej Pogačar hat bei seiner ersten Teilnahme den Giro d’Italia gewonnen.
Dem 25 Jahre alten Slowenen genügte auf der letzten Etappe nach Rom ein Platz im Hauptfeld. In der Gesamtwertung lag Pogačar am Ende
fast zehn Minuten vor dem Kolumbianer Daniel Martínez, dem Kapitän des
deutschen Teams Bora-hansgrohe. Dritter wurde der Waliser Geraint
Thomas, der wie im Vorjahr auf das
Podium kletterte. Bester Deutscher wurde Simon Geschke, der in seiner
letzten Saison als Radprofi einen beachtlichen 14. Platz belegte.
Die
letzte Etappe gewann der Belgier Tim Merlier. Der 31-jährige Sprinter setzte
sich bei der Massenankunft am Kolosseum vor Jonathan Milan durch,
feierte damit seinen dritten Etappensieg bei diesem Giro und zog mit dem
Italiener gleich. Nur Pogačar hatte mit sechs Tageserfolgen bei der diesjährigen dreiwöchigen Rundfahrt mehr Siege als das Duo. “Es war mehr oder weniger der perfekte Giro”, sagte der Slowene.
Am zweiten Tag übernahm Pogačar bereits das
Rosa Trikot des Führenden und gab es nicht mehr ab. Auf der letzten
Bergetappe sicherte er sich den sechsten Tagessieg. Das war bei
einem einzigen Giro noch nicht einmal Eddy Merckx gelungen.
Dabei ist mit dem Sieg bei der Italien-Rundfahrt für Pogačar nur die
Hälfte der Arbeit erledigt. Vor knapp einem halben Jahr hat Pogačar verlauten lassen, er wolle versuchen, den Giro
und die Tour in einer Saison zu gewinnen. Zuletzt war dies Marco Pantani
1998 gelungen; aktuell wird solch eine Leistung eigentlich
als kaum möglich angesehen.
Der zweimalige Tour-de-France-Sieger Tadej Pogačar hat bei seiner ersten Teilnahme den Giro d’Italia gewonnen.
Dem 25 Jahre alten Slowenen genügte auf der letzten Etappe nach Rom ein Platz im Hauptfeld. In der Gesamtwertung lag Pogačar am Ende
fast zehn Minuten vor dem Kolumbianer Daniel Martínez, dem Kapitän des
deutschen Teams Bora-hansgrohe. Dritter wurde der Waliser Geraint
Thomas, der wie im Vorjahr auf das
Podium kletterte. Bester Deutscher wurde Simon Geschke, der in seiner
letzten Saison als Radprofi einen beachtlichen 14. Platz belegte.