Union Berlin hat die personelle Neuaufstellung nach dem gerade noch geschafften Klassenerhalt eingeläutet. Wie der Klub am Dienstag mitteilte, wird der frühere Kölner Funktionär Horst Heldt zum neuen Geschäftsführer Sport. Damit folgt der 54-Jährige auf Oliver Ruhnert, der dem Verein als neuer Chefscout dennoch erhalten bleibt.

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„Wir werden personell neu aufgestellt in die neue Saison starten. Mit Horst Heldt konnten wir einen erfahrenen Bundesliga-Manager für uns gewinnen, der im Sommer zu uns stoßen wird, aber bereits jetzt in alle Planungen eingebunden ist”, sagte Vereinspräsident Dirk Zingler. „Oliver Ruhnert bleibt uns erhalten, wird eng mit Horst Heldt zusammenarbeiten und die Kaderplanung für die neue Spielzeit vorantreiben.”

„Union ist seit vielen Jahren eine stabile Größe im deutschen Profifußball; ein ruhiger, gut geführter Verein. Die Entwicklung der letzten Jahre verlief außerordentlich rasant und war extrem beeindruckend. Es ist nicht überraschend, dass dann auch mal eine schwierige Saison zu bewältigen ist”, sagte Heldt. „Das gehört zur Etablierung in der Bundesliga dazu und kann sich für die Zukunft noch als sehr wertvoll erweisen. Ich bin stolz, künftig für den 1. FC Union Berlin zu arbeiten und werde meine Erfahrungen hier einbringen, um gemeinsam erfolgreich zu sein.”

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Zuletzt war Horst Heldt bis 2021 als Geschäftsführer Sport beim jüngst in die zweite Bundesliga abgestiegenen 1. FC Köln tätig. Zuvor hatte er auch bei Hannover 96, Schalke 04 und dem VfB Stuttgart Aufgaben in der sportlichen Führung übernommen.

Die Anstellung von Heldt ist nicht die einzige wichtige Personalie bei den Köpenickern. Noch ist unklar, wer die Eisernen als Cheftrainer in die kommende Spielzeit führt. Aktuell gilt der Ex-Mainzer Bo Svensson als Favorit.



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