München – Wer wird neuer Bayern-Trainer? Es diese eine Frage, die die Bayern-Bosse seit Wochen beschäftigt. Doch mittlerweile muss die Frage wohl eher heißen: Wer will überhaupt Bayern-Trainer werden? Denn während die Kandidaten früher an der Säbener Straße noch Schlange standen, um sich auf den Trainerstuhl des glorreichen FC Bayern zu setzen, hat sich das schlagartig geändert. Die Münchner bekommen einen Korb nach dem anderen. 

Eberl dementiert Gerüchte um de Zerbi: “Zeigt, wie verrückt die Trainersuche ist” 

A-Lösung Xabi Alonso (42) machte den Anfang. Es folgten B-Lösung Julian Nagelsmann (36), C-Lösung Ralf Rangnick (65), D-Lösung Oliver Glasner (49) und E-Lösung Thomas Tuchel (50). Auch F-Lösung Roberto de Zerbi (44) wird nicht neuer Bayern-Trainer, obwohl er Brighton verlässt. “Das zeigt, wie verrückt die ganze Trainersuche ist”, fasste Sportvorstand Max Eberl (50) die Situation nach der 2:4-Niederlage in Sinsheim passend zusammen. “Roberto de Zerbi hat einen großartigen Job in Brighton gemacht. Für uns bedeutet das nichts.” 

Aber dabei blieb es nicht. Auch G-Lösung Roger Schmidt (57) will nicht neuer Übungsleiter beim Rekordmeister werden. Das berichtet die “Bild.” Demnach habe der derzeitige Trainer von Benfica Lissabon, Eberl und Co. Mitte der Woche abgesagt. Und das bereits zum vierten Mal. “Für mich ist klar, dass ich bis 2026 bei Benfica Lissabon bleibe”, betonte Schmidt in der Vergangenheit. “Ich bin nicht auf dem Markt. Ich habe einen Job bei Benfica.” 

Zidane ist wohl weiterhin kein Thema beim FC Bayern

Damit geht die Suche für Eberl und Sportdirektor Christoph Freund (46) in die nächste Runde. “Die Person, die mit der Entwicklung der Dinge am unzufriedensten ist, bin ich selbst”, betonte der 50-Jährige gegenüber “Sky”. Doch ein Ende scheint nicht in Sicht. Laut dem Pay-TV-Sender will man beim FC Bayern trotz der jüngsten Absagen keinen Kontakt zu Zinedine Zidane (51) aufnehmen. 

Ist nach wie vor wohl keine Option für den FC Bayern: Ex-Real-Trainer Zinedine Zidane.

Auch ein Italiener wird es nicht, bestätigte Eberl gegenüber dem “ZDF”. Damit fallen Antonio Conte (54) und Massimiliano Allegri (56), der jüngst bei Juventus Turin entlassen wurde, weg. “Wir werden eine sehr gute Lösung finden”, erklärte der Sportvorstand des FC Bayern. “Ein Freund von mir sagt immer, das Beste kommt zum Schluss.” Ob dieser Freund recht behält? 





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