Der Bundesrat hat einer Änderung der Vorschriften im Straßenverkehrsrecht zugestimmt, wonach künftig für alle Fahrräder Blinker zugelassen sind. “Die technische Entwicklung der letzten Jahre hat diese Änderung ermöglicht”, sagte Verkehrs-Staatssekretär Oliver Luksic (FDP) zu der Entscheidung. “Das ist gut für die Verkehrssicherheit, da Radfahrer dadurch beim Abbiegen besser wahrgenommen werden können”, teilte er weiter mit. Es sei aber auch ein wichtiges Signal für die Fahrradbranche, die nun Planungssicherheit hat, um entsprechende Produkte auf den Markt zu bringen.
Das Bundesverkehrsministerium hatte bereits Anfang des Jahres eine Reform angekündigt. Laut einer Sprecherin war das Ministerium besorgt über die steigende Anzahl von Unfällen mit Fahrrädern mit elektrischen Hilfsmotoren. Um das Abbiegen anzuzeigen, sei es derzeit erforderlich, die Hand vom Lenker zu nehmen. Hierdurch könne es in schwierigen Situationen zur Beeinträchtigung der Fahrstabilität und zu einem geänderten Bremsverhalten kommen.
Optional zulässige Fahrtrichtungsanzeiger seien ein Mittel, dies zu entschärfen und könnten das Handzeichen zum Abbiegen ersetzen.
Bislang waren sogenannte Fahrtrichtungsanzeiger nur bei mehrspurigen Fahrrädern und Rädern mit einem Aufbau wie etwa Fahrradrikschas erlaubt. Grund dafür war, dass Handzeichen des Fahrers dort ganz oder teilweise verdeckt werden.
Der Bundesrat hat einer Änderung der Vorschriften im Straßenverkehrsrecht zugestimmt, wonach künftig für alle Fahrräder Blinker zugelassen sind. “Die technische Entwicklung der letzten Jahre hat diese Änderung ermöglicht”, sagte Verkehrs-Staatssekretär Oliver Luksic (FDP) zu der Entscheidung. “Das ist gut für die Verkehrssicherheit, da Radfahrer dadurch beim Abbiegen besser wahrgenommen werden können”, teilte er weiter mit. Es sei aber auch ein wichtiges Signal für die Fahrradbranche, die nun Planungssicherheit hat, um entsprechende Produkte auf den Markt zu bringen.
