In einigen Städten Israels sind Zehntausende gegen Ministerpräsident Netanjahu auf die Straße gegangen. Ein Armeesprecher meldet “begrenzte Vorstöße” in Rafah. Die Nacht
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Bei Protesten in Israel fordern Demonstranten das Ende der Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und die Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln. Die israelische Armee setzt begrenzte Militäreinsätze in Rafah fort, während Generalstabschef Herzi Halevi das Fehlen einer Nachkriegsstrategie für den Gazastreifen kritisiert. Die USA bieten Israel Hilfe beim Aufspüren von Hamas-Anführern an, während EU-Ratspräsident Charles Michel einen Stopp der Bodenoffensive in Rafah fordert. US-Präsident Joe Biden hält eine kurzfristige Waffenruhe für möglich, wenn die Hamas israelische Geiseln freilässt.
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Bei Protesten in Israel haben Demonstranten erneut ein Ende der
Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und die Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln gefordert. Die Zeitung Ha’aretz
sprach von Zehntausenden Teilnehmenden der Protestkundgebungen. In der
Küstenstadt Tel Aviv sei es zu Zusammenstößen mit der Polizei gekommen.
Israel meldet Fortsetzung von “begrenzten Vorstößen” in Rafah
Die israelische Armee setzt ihren Militäreinsatz in der mit Flüchtlingen
überfüllten Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens fort. “Unsere Operationen gegen die Hamas in Rafah bleiben begrenzt und konzentrieren sich auf taktische Vorstöße,
taktische Anpassungen und militärische Vorteile und haben dicht
besiedelte Gebiete gemieden”, teilte Armeesprecher Daniel Hagari in der
Nacht zum Sonntag mit.
Israels Militärchef fordert Nachkriegsstrategie für Gaza
Der israelische Generalstabschef Herzi Halevi hat laut Medienberichten bei Sicherheitsberatungen mit Ministerpräsident Netanjahu das Fehlen von Plänen für den Aufbau einer Zivilverwaltung
im umkämpften Gazastreifen beklagt. Israels Armee müsse mangels einer
politischen Strategie für die Zeit nach dem Krieg immer wieder an Orten
im Gazastreifen wie zuletzt in Dschabalia im Norden kämpfen, die sie
eigentlich zuvor eingenommen und aus denen sie sich zurückgezogen hatte.
Weitere Ereignisse der Nacht in Kürze:
- Die USA haben Israel für den Verzicht auf eine Großoffensive in Rafah im
Süden Gazas einem Bericht der Washington Post zufolge Hilfe beim Aufspüren von
Anführern der islamistischen Terrororganisation Hamas angeboten. - EU-Ratspräsident Charles Michel hat von der israelischen Regierung einen Stopp der Bodenoffensive in Rafah gefordert.
- Laut US-Präsident Joe Biden wäre eine kurzfristige
Waffenruhe im Krieg zwischen Israel und der Hamas möglich, wenn die Hamas die israelischen Geiseln
freiließe. - Eine in einem am Samstag veröffentlichten Video gezeigte Geisel ist nach Angaben des bewaffneten Arms der Hamas tot.
Aktuelle Nachrichten und Entwicklungen zum Krieg in Israel und Gaza lesen Sie in unserem Liveblog.
Bei Protesten in Israel haben Demonstranten erneut ein Ende der
Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und die Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln gefordert. Die Zeitung Ha’aretz
sprach von Zehntausenden Teilnehmenden der Protestkundgebungen. In der
Küstenstadt Tel Aviv sei es zu Zusammenstößen mit der Polizei gekommen.
Die israelische Armee setzt ihren Militäreinsatz in der mit Flüchtlingen
überfüllten Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens fort. “Unsere Operationen gegen die Hamas in Rafah bleiben begrenzt und konzentrieren sich auf taktische Vorstöße,
taktische Anpassungen und militärische Vorteile und haben dicht
besiedelte Gebiete gemieden”, teilte Armeesprecher Daniel Hagari in der
Nacht zum Sonntag mit.