Schweiz gewinnt Eurovision Song Contest 2024 – Deutschland Zwölfter

Das Wichtigste in Kürze: Nemo aus der Schweiz hat mit dem Lied „The Code“ den Eurovision Song Contest gewonnen. Nemo bekam die meisten Punkte, wie in der Liveshow in Malmö bekannt gegeben wurde. Deutschland landete mit dem Sänger Isaak in der Nacht zum Sonntag auf dem 12 Platz von 25 Finalisten. Es war das beste deutsche Ergebnis seit dem vierten Platz von Michael Schulte im Jahr 2018.

00.46 Uhr: Jetzt fällt die Entscheidung: Kroatien oder die Schweiz – wer holt den Sieg? Die Schweiz setzt sich durch, Sänger Nemo triumphiert beim ESC-Finale 2024 in Malmö. Kroatien landet auf dem zweiten Platz. Deutschland wird am Ende Zwölfter.

00.44 Uhr: Frankreich erhält 227 weitere Punkte, bleibt damit weiter auf Platz drei.

00.41 Uhr: 323 Punkte erhält Israel vom Publikum. Danach hagelt es wieder ordentlich Buhrufe und Pfiffe aus dem Publikum. Deutschland steht nach dem Fan-Voting bei 117 Punkten. Die Ukraine macht einen großen Sprung und steht nun mit 453 Zähler vorne. Frankreich und die Schweiz warten aber noch auf ihre Punkte.

00.31 Uhr: Schweden verteilt zwölf Punkte an die Schweiz. Für Deutschland gibt es keine Zähler. Damit sind wir mit den Jury-Punkten durch. Deutschland befindet sich auf Platz zehn mit 99 Punkten. Die Schweiz führt souverän an der Spitze mit 365. Frankreich liegt mit 218 auf Platz zwei. Kroatien ist mit 210 Dritter.

00.30 Uhr: Serbien verteilt zwölf Punkte an Kroatien, die auf Platz drei springen. Deutschland geht leer aus.

00.29 Uhr: Ein Punkt für Deutschland von Litauen, damit sind es 99. Zwölf Zähler gehen erneut an die Schweiz.

00.29 Uhr: Keine Punkte für Deutschland von Zypern. Zwölf gehen an Kroatien.

00.28 Uhr: Vier weitere Zähler für Deutschland von Polen. Die Maximalzahl geht zum wiederholten Mal an die Schweiz. Jetzt ist den Schweizern der Sieg kaum noch zu nehmen.

00.27 Uhr: Wie stimmt Irland ab? Sechs Punkte gehen an Deutschland, somit sind es 94. Zwölf gehen wieder an die Schweiz.

00.26 Uhr: Lettland verteilt vier Zähler an Deutschland. Die Schweiz jubelt über die nächsten zwölf Punkte.

00.25 Uhr: Die nächsten zwei Zähler für Deutschland aus Island. Schweiz kassiert sechs und steht nun bereits bei 289. Zwölf gehen an Frankreich, das jetzt aufholt.

00.24 Uhr: Belgien gibt Deutschland acht Punkte. Ganz stark! Damit sind es 82. Frankreich darf sich diesmal über zwölf Punkte freuen.

00.24 Uhr: Die nächsten zwei Zähler für Deutschland aus Portugal. Frankreich, das mit 148 Punkten auf Platz zwei hinter der Schweiz liegt, geht diesmal leer aus. Die Schweiz setzen sich mit zwölf weiteren Punkten ab.

00.22 Uhr: Finnland verteilt drei Punkte an Deutschland. Zwölf Zähler gehen erneut an die jubelnden Schweizer.

00.21 Uhr: Wie stimmt Italien ab? Für Deutschland gibt es vier Punkte, insgesamt sind es schon 69. Zwölf Zähler verteilt Italien an die Schweiz (249 Punkte), die sich nun deutlich absetzt.

00.20 Uhr: Frankreich verteilt acht Punkte an Deutschland, damit sind es 65. Zwölf gehen an Portugal.

00.19 Uhr: Unter einem gellenden Pfeifkonzert verkündet ein niederländischer Vertreter, dass zwölf Punkte an die Schweiz gehen. Auch Österreich gibt der Schweiz die Maximalpunktzahl.

00.18 Uhr: Nun ist Estland an der Reihe. Deutschland darf sich über vier weitere Punkte freuen. Das sind bereits mehr Punkte als in den letzten vier Jahren zusammen. Die Schweiz kriegt erneut zwölf Punkte und greift nach de Sieg.

00.17 Uhr: Weiter geht’s! Griechenland gibt Deutschland fünf Punkte, damit sind es 48. Und die magischen zwölf Zähler gehen an die Schweiz.

00.14 Uhr: Die Ukraine bekommt erstmals zwölf Punkte in der Vergabe. Dann ist die Hälfte rum. Schweiz führt souverän mit 184 Punkten. Deutschland steht aktuell mit 43 auf Rang elf.

00.11 Uhr: Georgien verteilt zwölf Punkte an die Schweiz. Dann darf der Spitzenreiter selbst die Zähler verteilen. An Deutschland gehen erstmal keine. Zwölf Punkte dafür an Griechenland.

00.09 Uhr: Frankreich kriegt erstmals zwölf Punkte. Dann ist Slowenien mit der Vergabe an der Reihe. Deutschland geht leer aus. Schweiz kriegt die nächsten zehn aufs Konto. Zwölf Zähler gehen erneut an Frankreich.

00.08 Uhr: Jetzt ist Ina Müller dran und ist begeistert über den Verlauf der bisherigen Show. „Alter Schwede“, meint sie. Zwölf Punkte aus Deutschland gehen an den Gastgeber Schweden.

00.07 Uhr: Norwegen verteilt sechs weitere Zähler an Deutschland. Isaal steht damit schon bei 40. Zwölf Punkte gehen wieder an die Schweiz, die sich mit bereits 143 an der Spitze absetzen.

00.06 Uhr: Spanien gibt Deutschland fünf Punkte, damit sind es bereits 34. Die Schweizer dürfen sich über die nächsten zwölf Punkte freuen.

00.05 Uhr: Dänemark ist an der Reihe. Keine weiteren Punkte für Deutschland. Zwölf Zähler gehen wieder an die Schweiz.

00.04 Uhr: Jetzt ist Australien dran. Deutschland kann nicht profitieren, bleibt erstmal bei 29 Punkten. Zwölf Zähler gehen überraschend an Irland.

00.02 Uhr: Als Israel seine Stimmen verkündet, gibt es erstmal einige Buhrufe aus dem Publikum. Nächste unschöne Aktion am heutigen Abend. Israel gibt Deutschland zehn Punkte. Die Schweizer bekommen erneut die Maximalpunktanzahl.

00.00 Uhr: Wie stimmt Albanien ab? Für Deutschland gibt es erstmal keine weiteren Punkte. Die Schweizer kriegen dafür erneut zwölf auf ihr Konto.

23.58 Uhr: San Marino verteilt einen Punkt an Deutschland. Dann ist Malta dran und gibt die nächsten zwölf Punkte an die Schweiz.

23.57 Uhr: Wie stimmt Aserbaidschan ab? Zwölf Punkte gehen erneut an die Schweiz. Deutschland geht diesmal leer aus, hat aber bereits 13 Zähler gesammelt.

23.56 Uhr: Luxemburg gibt zwölf Punkte an die Schweizer.

23.55 Uhr: Großbritannien verteilt zwölf Punkte an Portugal. Auch Deutschland darf wieder jubeln.

23.52 Uhr: Die Ukraine startet mit Punktevergebe und Deutschland erhält sofort sieben Zähler. So kann es doch weitergehen. Zwölf Punkte verteilt die Ukraine an die Schweiz.

23.52 Uhr: Das Voting ist endlich beendet. Alle Sängerinnen und Sänger des heutigen Abends werden nochmal eingeblendet. Wo landet Deutschland dieses Jahr? Gleich wissen wir Bescheid.

23.49 Uhr: Erneut gibt es alle ESC-Finalisten im Schnelldurchlauf. Das dauert offenbar noch länger, bis hier die Entscheidung fällt.

23.41 Uhr: Jetzt darf noch die Vorjahressiegerin in Malmö auftreten, bevor die Punkte vergeben werden. Loreen hatte den ESC 2023 in Liverpool gewonnen.

23.39 Uhr: Wer verliest eigentlich Deutschlands Jury-Punkte? Die Hamburger Sängerin und Moderatorin Ina Müller (“Inas Nacht”) wird die zwölf ESC-Punkte verkünden. Für den berühmten Satz „Twelve points of the German Jury go to …“ wird sie von einem NDR-Studio in Hamburg-Lokstedt aus nach Malmö geschaltet. Die ehrenvolle Aufgabe wird der waschechten Norddeutschen damit bereits zum zweiten Mal zuteil. Schon 2011 – als der ESC nach dem Sieg von Lena Meyer-Landrut („Satellite“) in Deutschland ausgerichtet wurde und Aserbaidschan gewann.

23.33 Uhr: Bis zur Punktevergabe müssen wir uns noch etwas gedulden. Erneut gibt es alle Auftritte des heutigen Abends im Schnelldurchlauf.

23.29 Uhr: Nächste Enttäuschung für alle ABBA-Fans. Nun wird ein KI-generierter Auftritt von ABBA beim ESC 1974 eingeblendet. Mit dem Song „Waterloo“ hatte die Kultband damals den Sieg geholt. Auch Conchita Wurst taucht plötzlich mit zwei weiteren ESC-Gewinnerinen auf der Bühne auf und trällert den ABBA-Hit mit.

23.26 Uhr: Erst hatte das Moderations-Duo angedeutet, dass ABBA gleich einen Überraschungs-Auftritt hinlegen könnte. Dann werden alle Anwesenden aber enttäuscht. Alcaraz kommen auf die Bühne und performen ihren weltbekannten Song „Crying at the Discoteque“.

23.16 Uhr: Für alle, die die bisherige Show verpasst haben, gibt es gerade alle 25 Songs nochmal im Schnelldurchlauf.

23.14 Uhr: Letzter offizieller Auftritt im ESC-Finale: Österreich rundet den Abend mit einem Eurodance-Hit ab. Die 90er haben angerufen, klingt ähnlich wie DJ Bobo. Manche hören da auch „Moonlight Shadow“ von Mike Oldfield und Maggie Reilly raus. Mit „We will rave“ bringt die Österreicherin die Fans zum Tanzen. Toller Auftritt zum Abschluss!

23.09 Uhr: Der Sänger Slimane flirtet mit der Kamera und legt eine stimmgewaltige Ballade hin. Sein Acapella-Part ohne Handmikro hat bereits beim Halbfinale einen Gänsehautmoment beim mitsingenden Publikum geschaffen – auch im Finale liefert der Franzose mit seinem Hit „Mon Amour“ eine tolle Show ab. Viel Applaus!

23.04 Uhr: Nutsa Buzaladze aus Georgien tritt nun mit der 24 auf. Falls es bei dieser Schrei-Nummer zu heiß wird, dann ist die Feuerwehr laut Titel (“Firefighter”) ja gleich zur Stelle. Tänzer im Flatter-Look unterstützen die Sängerin im goldenen Kleid, die alles zu geben scheint. Heiße Tanzeinlagen von Buzaladze auf der Malmöer Bühne!

23.00 Uhr: Als ESC-Favorit garantiert der Song „Rim Tim Tagi Dim“ mit Bühnenshow samt bunten Tierprojektionen wildes Feiern. Der Beat sitzt ab der ersten Sekunde und lädt zum Headbangen ein. Der Liedtitel ist genauso verrückt wie der Sänger in Balkankostümierung. Beim Auftritt von Baby Lasagna rasten die Zuschauer in der Halle komplett aus. Alle grölen laut mit und tanzen. Reicht das Kroatien später für den Sieg?

22.55 Uhr: Fünf Nationen stehen noch bereit. Raiven startet mit der Nummer 22 für Slowenien. Ihr Song „Veronika“ handelt von einer Adligen, die zu Unrecht der Hexerei angeklagt wurde. Auf der Bühne ist viel Haut zu sehen, Elemente aus Pop und Oper bestimmen den Klang.

22.48 Uhr: Wie schlagen sich die Schweizer, die im ESC-Finale als Mitfavoriten gelten? Der Song „The Code“ ist ein wilder Genre-Mix aus Pop, Rap, Oper, Drum ‘n’ Bass und James-Bond-Song. Nemo identifiziert sich als nicht-binär (“Ich fühle mich weder als Mann noch als Frau”). Für seinen Auftritt kriegt Nemo den wohl lautstärksten Beifall des heutigen Abends. Ob das für den Sieg reicht, wird sich später zeigen.

22.44 Uhr: In Malmö kommt nun ein Popsong mit eingängigem Beat, allerdings keiner, der besonders im Ohr hängen bleibt. Die erst 17-jährige Silia Kapsis ist an der Reihe und zieht ihren Song „Liar“ ohne große Auffälligkeiten durch. „I love you all“, schreit Kapsis am Ende noch in die Menge. Verhaltene Reaktionen der Anwesenden.

22.40 Uhr: Die Band, die so heißt wie ein sowjetischer Geländewagen, zaubert etwas Folklore auf die Bühne. Ladaniva bringt die Halle mit ihrem Song „Jako“ zum Beben. Die Menge klatscht, grölt laut mit und springt wild herum. Am Ende gibt es ordentlich Applaus – starker Auftritt von Armenien!

22.36 Uhr: Jetzt gibt es einen gefühlvollen Auftritt in portugiesischer Sprache, eine etwas ruhigere Balladen. Die Buchmacher sehen das Lied „Grito“ von Iolanda weit hinten. Die Gesangseinlage nutzen in der Halle viele Zuschauende, um sich ein neues Getränk zu holen.

22.32 Uhr: Finnland hat die Startnummer 17. Windows95man heizen mit ihrem Techno-Song „No Rules!“ ordentlich ein. Viele große Events haben einen „Flitzer“, der nackt durchs Bild läuft. Hier steht er mal auf der Bühne. Ohne Unterhose, wie man glaubt. Dank geschickter Kameraführung erkennt man erst spät: Ein bisschen was hat er doch an. Die Synthesizer-Musik ist da fast schon egal. Die Menschen tanzen auf den Rängen, feiern die irre Show. Sehenswerte Nummer

22.28 Uhr: Nun kommt eine auf Serbisch gesungene, gefühlvolle Ballade über Hilflosigkeit und Einsamkeit. Als Teya Dora den Refrain ihres Hits „Ramonda“ singt, leuchten viele Handylichter in der Halle. Am Ende bekommt die Serbin viel Applaus für ihren Auftritt.

22.23 Uhr: Kann Italien heute um den Sieg mitkämpfen? In der Cumbia-Pop-Nummer (“La noia”) von Angelina Mango geht es um den Umgang mit Langeweile und schweren Stunden, die man wegtanzen und aus denen man gestärkt hervorgehen kann – es soll ein Lied über die Generation Z sein. Beim Publikum kommt der Song anscheinend gut an.

22.18 Uhr: Jetzt gibt es einen Folk-Rock-Song auf Norwegisch, bei dem viele froh sein dürften, wenn er vorbei ist. Gåte präsentiert in Malmö ihr Lied „Ulveham“. Bei der Schlagzeugeinlage wird es kurz laut in der Halle, ansonsten verhaltene Reaktionen von den Zuschauern.

22.11 Uhr: Nun kommt Olly Alexander mit seinem Lied „Dizzy“ auf die Bühne. Den Tanz-Popsong des offen schwulen Frontmanns der Band Years & Years und Schauspielers gibt es in halbnackten Boxershorts zu bestaunen – in einer viereckigen Kiste, die sich zu drehen scheint. Verrückte Nummer! Nach dem Auftritt gibt es Standing Ovations für Großbritannien.

22.06 Uhr: Griechenland tritt im Finale mit der Startnummer zwölf auf. Kaum ein Act bringt so eine hohe Stimmlage auf die ESC-Bühne wie Marina Satti. Ihr Genre lässt sich vielleicht als Ethno-Elektronik einordnen. Ihren Hit „Zari“ zieht Satti routiniert durch. Auch die Zuschauer sind aus dem Häuschen, kreischen laut mit.

22.01 Uhr: Es geht ins Baltikum: Dons ist nun mit seinem Song „Hollow“ dran. Der Lette schmettert seine Ballade mit kräftiger Stimme. Bei der gefühlvollen Nummer wird es plötzlich ganz still in der Halle. Nach seinem Song lässt sich Dons feiern, bekommt ordentlich Applaus.

21.57 Uhr: Nun kommt ein Mix aus Sprechgesang, harten Elektronikklängen und sanfter Ballade. Für Irland tritt Bambie Thug mit „Doomsday Blue“ an. Die Show spielt mit Grusel und okkultistischen Ritualen. Bambie Thug ist non-binär, versteht sich also weder als Frau noch Mann. Grellende Schreie, als der irische Act die Bühne betritt. Malmö rastet aus!

21.53 Uhr: Jetzt kommt Estland mit der Startnummer neun. 5Miinust und Puuluup heißen die Interpreten und der Songname ist etwas kompliziert: „(Nendest) narkootikumidest ei tea me (küll) midagi“). Auf der Bühne stehen einige Herren, die wild rumgrölen. Ob das später für die vorderen Plätze reichen wird, bleibt anzuzweifeln.

21.49 Uhr: Nebulossa singt nun ihren Party-Hit „Zorra“. Herrlich trashig, glamourös und fast wie aus einer Dragqueen-Show, was die Spanierin hier zeigt. Plötzlich Partystimmung in Malmö! Das Publikum grölt den Refrain zu „Zorra“ lautstark mit. In ihrem Heimatland wird Nebulossa oft mit Donatella Versace verglichen.

21.42 Uhr: Silvester Belt ist nun mit seinem Song „Luktelk“ dran. Das Lied in litauischer Sprache hat einen eingängigen Beat. Der Elektro-Popsong ließe sich genau so in jedem Club hören – ist aber auch recht austauschbar. „Spread love to the world“, meint Belt noch zum Abschluss. Mal sehen, wie viele Punkte er später ergattern kann.

21.40 Uhr: Während in der Malmö Arena die Bands um den Sieg beim ESC singen, wird auf den Straßen weiter protestiert. Nun führte die schwedische Polizei die Klima-Aktivistin Greta Thunberg ab. Sie war mit einem Palästinensertuch bekleidet auf einer Demo.





Source link www.focus.de