Fortsetzung

Da gilt dann auch keine Unschuldsvermutung oder andere rechtstaatliche Grundsätze. Konsequent ist, dass man es als männlicher Kamerad oder Vorgesetzter vermeiden muss, allein mit einer Soldatin / Kameradin in einem Raum zu sein. Auch das ist nicht förderlich für die Einsatzbereitschaft und Auftragserfüllung der Armee.

Dieser Vorstoß der SPD-Politikerin und Wehrbeauftragten stellt sich mir als reines Cherry-Picking dar, um Frauen in der Armee zu bevorzugen, statt gleich zu behandeln. Wenn eine Frau fähig ist, wird die sich auch so durchsetzen und eine Führungsposition erlangen. Damit hat man dann als männlicher Untergebener auch kein Problem. Eine Frauenquote würde den in der Truppe vorhandenen Unmut nur noch weiter steigern.

Das würde die Probleme, von denen die Bundeswehr jetzt schon mehr als genug hat, noch weiter verstärken. Die Bundeswehr hat einen gesetzlichen Auftrag und wird nun mal nach wie vor von Männern getragen, das ist nun mal Fakt.

Und es muss alles dafür getan werden, damit dieser Auftrag erfüllt werden kann, Ausrüstung, Infrastruktur und Rückhalt in der Gesellschaft. Eine Frauenquote als linksgrünes Hobby-Horse gehört nicht dazu.



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