New York. Segler Boris Herrmann hat die erste Solo-Regatta des Jahres erfolgreich beendet. Der 42-jährige Hamburger kam beim Transat CIC am späten Montagabend als Zweiter ins Ziel. Für den knapp 3500 Seemeilen langen Transat-Klassiker von Lorient bis zur 110 Seemeilen vor New York liegenden Ziellinie benötigte der „Malizia – Seaexplorer“-Skipper 2:18:59 Stunden länger als der Sieger. Der Franzose Yoann Richomme hatte den Nordatlantik-Marathon in 8 Tagen, 6 Stunden, 53 Minuten und 32 Sekunden gewonnen.

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Boris Herrmann musste an Tag drei des Rennens sein gerissenes Großsegel reparieren

Für Boris Herrmann bedeutet Platz zwei eine starke Bestätigung des Leistungsvermögens seiner mit neuen Foils (Tragflächen) ausgestatteten Rennyacht vom Typ Imoca. Herrmann wollte zum Auftakt der für ihn wichtigen Saison seiner zweiten Vendée-Globe-Teilnahme „mit einem guten Rennen Selbstbewusstsein tanken“. Das ist ihm nach verhaltenem Rennauftakt, einem Großsegelriss in der Anfangsphase, der erfolgreichen Reparatur auf See und furioser Aufholjagd unter oft harschen Bedingungen gut gelungen.

Im Ziel wurde Boris Herrmann von seinem Bezwinger Richomme erwartet. Gemeinsam gingen sie die verbliebene Strecke nach New York an, um im zunehmenden Schiffsverkehr abwechselnd schlafen oder den anderen überwachen zu können.

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Die ersten drei Imoca-Skipper sind eingeladen, am Ende ihrer zehn bis zwölf Stunden währenden Fahrt nach New York an der Freiheitsstatue vorbeizufahren und am Ehrenponton in der One 15° Marina vor Manhattans Skyline festzumachen. Später wird „Malizia – Seaexplorer“ in der Moonbeam Marina in New York City liegen, bis am 29. Mai der Startschuss zur Rückregatta New York Vendée fällt.

KN



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