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Gaza-Proteste an Columbia University: Stürmung in der Nacht



Propalästinensische Aktivisten hatten sich in der Columbia Universität verschanzt. In der Nacht strömten daraufhin Hunderte Polizisten auf den Campus. Die Bilder

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Die seit knapp zwei Wochen andauernden Proteste an der Universität in der liberalen Ostküstenmetropole New York sind in der Nacht zu Dienstag eskaliert: Aus Protest gegen den Gaza-Krieg hatten sich Aktivisten in der Hamilton Hall der Columbia Universiät in New York verschanzt. Demonstrierende schlugen Fensterscheiben ein und blockierten den Eingang mit Tischen. Am Abend meldete die Polizei dann, das Gebäude zu räumen, Einsatzkräfte nahmen fast 100 Menschen fest. Zelte der Protestierenden wurden durchsucht, am Rande des Einsatzes skandierten viele Studierende auf dem Campus: “Schande! Schande!”. Auch andere Universitäten sind von der Protestwelle erfasst worden. Laut US-Medien wurden seit Beginn der Unmutsbekundungen im ganzen Land mehr als 1.000 Demonstranten vorläufig festgenommen – am Dienstag griff die Polizei unter anderem in den Bundesstaaten Kalifornien, Georgia und North Carolina ein.

Die Hamas und andere islamistische Gruppen hatten bei ihrem Überfall auf Israel am 7. Oktober vergangenen Jahres etwa 1.200 Menschen getötet und mehr als 250 als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Israel reagierte darauf mit einer Bodenoffensive und Luftangriffen auf das Küstengebiet.



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