Lübeck. Am 1. Mai finden in Lübeck, Stormarn und Ostholstein die Endspiele in den Kreispokalen statt. Die Finaltage steigen auf den Sportanlagen in Schlutup, Trittau und Oldenburg. Die Pokalsieger sichern sich einen Startplatz im Landespokal, dessen erste Runde am 25. Mai im Rahmen des Finaltags der Amateure ausgelost wird.

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In Lübeck stehen sich am Palinger Weg der FC Dornbreite und der SC Rapid Lübeck im Endspiel gegenüber (15.30 Uhr). Landesligist Rapid setzte sich im Halbfinale im Elfmeterschießen gegen den amtierenden Pokalsieger vom Eichholzer SV durch. Dornbreite rauschte mit einen 13:0 gegen den A-Klassisten Entracht Lübeck ins Finale. Der Kreisfußballverband Lübeck rät den Zuschauern aufgrund eingeschränkter Parkmöglichkeiten mit dem ÖPNV zum Finaltag zu fahren.

Darum fällt das Pokalfinale der Frauen in Lübeck aus

Erstmals seit 16 Jahren muss das Pokalfinale der Frauen in Lübeck ausfallen. Weil das Oberligateam des TSV Siems seine Mannschaft frühzeitig vom Spielbetrieb zurückgezogen hat, darf sich der Mitfinalist vom Eichholzer SV kampflos über den Titelgewinn freuen. Die Übergabe des Pokals an die Eicholzerinnen wird voraussichtlich am 5. Mai im Rahmen des Heimspiels gegen den VfR Horst (11 Uhr) stattfinden.

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Auch in Ostholstein ist der Titelverteidiger bei den Männern bereits raus. Eutin 08 musste durch ein 2:4 im Viertelfinale gegen den TSV Pansdorf die Segel streichen. Der Weg des TSV führte danach bis ins Finale. Hier wartet um 18.15 Uhr der klassenhöhere Oberligist vom Oldenburger SV, der auf der Anlage am Schauenburger Platz ein Heimspiel hat. Mit dem Ziel 1. Mai und dem Pokalfinale hat die Stadt den Rasenplatz überarbeitet. Der OSV hatte in den vergangenen Monaten sämtliche Punktspiele auf Kunstrasen austragen müssen.

Das sagen die Trainer vor dem Endspiel in Ostholstein

„Als Oberligist sind wir gegen einen Landesligisten natürlich Favorit und die Rolle nehmen wir an. Wir hoffen auf eine würdige Kulisse, denn es ist ja ein Derby gegen einen langjährigen Konkurrenten. Letztes Jahr haben wir das Finale gegen Eutin verloren. Das Gefühl will keiner von uns wieder haben, sondern den Pokal in den Händen halten. Wir werden unser Heil wie schon zuletzt in der Offensive suchen und wenig verändern“, gibt der scheidende OSV-Trainer Kevin Wölk die Marschroute vor.

Pansdorfs Trainer Timo Kirstein spricht von einem „absoluten Highlight“ und hofft auf lautstarke Fan-Unterstützung: „Wir haben die Chance, eine bisher sehr gute Saison noch zu übertreffen und zu vergolden. Oldenburg ist als klassenhöheres Team vor eigenem Publikum logischerweise der Favorit, aber wir haben in jüngster Vergangenheit gute Auftritte in Oldenburg hingelegt und glauben auch am Mittwoch daran, mit einer großen Anzahl von Pansdorfern im Rücken dort etwas möglich zu machen.“

Kreisligist gegen Oberligist in Stormarn

In Stormarn hat der SV Eichede die Chance, seinen Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen. Die Rollen sind im Finale klar verteilt, der Gegner des Oberligisten kommt mit dem FC Ahrensburg aus der Kreisliga (Anpfiff 17 Uhr). Die Schlossstädter führen die Kreisliga Süd souverän an und sind in der diesjährigen Pokalsaison kreisübergreifend das Überraschungsteam. Fünte Liga gegen achte Liga: Diese Konstellation gab es im Kreis schon im vergangenen Jahr, als sich der SVE mit 5:0 gegen den SVT Bad Oldesloe durchsetzte.

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Die Finalparien am 1. Mai in der Übersicht

KFV Lübeck

Ü40-Teams: Olympia Bad Schwartau – SC Buntekuh, 10 Uhr

Altherren: SG Trave/Kücknitz, Dänischburg – TSV Schlutup, 10.45 Uhr

Untere Mannschaften: SC Rapid Lübeck II – 1. FC Phönix Lübeck II, 13 Uhr

Männer: SC Rapid Lübeck – FC Dornbreite, 15.30 Uhr

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KFV Stormarn

Untere Mannschaften: TSV Bargteheide II – SV Eichede II, 13 Uhr

Frauen: SG Union Oldesloe/Meddewade – SSC Hagen Ahrensburg, 15 Uhr

Männer: FC Ahrensburg – SV Eichede, 17.30 Uhr

KFV Ostholstein

Untere Mannschaften: TSV Pansdorf II – Sereetzer SV II, 13.15 Uhr

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Frauen: Strand 08 – FC Riepsdorf, 16 Uhr

Männer: TSV Pansdorf – Oldenburger SV, 18.15 Uhr

LN



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