Von dem weltweit geplanten Stellenabbau bei Tesla sind auch hunderte Jobs im Tesla-Werk in Grünheide betroffen. Wie der Konzern mitteilte, sollen am einzigen europäischen Standort von Tesla 400 Stellen gestrichen werden. “Der derzeit schwächelnde Absatzmarkt bei E-Autos stellt auch Tesla vor Herausforderungen” hieß es unter anderem als Begründung.
Eine Art “Freiwilligenprogramm” für Mitarbeitende, die das Unternehmen verlassen wollen, soll zudem betriebsbedingte Kündigungen vermeiden. Dazu würden Gespräche mit dem Betriebsrat aufgenommen. Weitere Details nannte Tesla vorerst nicht.
Bereits vergangene Woche hatte der Autohersteller gemeldet, dass er die Verträge von 300 Leiharbeitenden in Grünheide nicht verlängern werde. Der Vertragspartner von Tesla habe jedoch den Großteil der Betroffenen weitervermitteln können. Insgesamt arbeiten in der Gigafactory bei Grünheide mehr als 12.000 Menschen.
Tesla hat Probleme am Absatzmarkt
Tesla-Chef Elon Musk will im gesamten Unternehmen jede zehnte Stelle, also etwa 14.000 Jobs, streichen. Grund sind schwächelnde Verkaufszahlen von E-Autos.
Im April hatte Tesla Produktionszahlen für das erste Quartal veröffentlicht. Demnach sank der Absatz im Vorjahresvergleich um acht Prozent, die Produktion um 1,6 Prozent. Der Konzern hat bereits die Preise für seine Modelle gesenkt. Vor allem die oft günstigere Konkurrenz aus China macht dem Unternehmen zu schaffen.
Von dem weltweit geplanten Stellenabbau bei Tesla sind auch hunderte Jobs im Tesla-Werk in Grünheide betroffen. Wie der Konzern mitteilte, sollen am einzigen europäischen Standort von Tesla 400 Stellen gestrichen werden. “Der derzeit schwächelnde Absatzmarkt bei E-Autos stellt auch Tesla vor Herausforderungen” hieß es unter anderem als Begründung.
Eine Art “Freiwilligenprogramm” für Mitarbeitende, die das Unternehmen verlassen wollen, soll zudem betriebsbedingte Kündigungen vermeiden. Dazu würden Gespräche mit dem Betriebsrat aufgenommen. Weitere Details nannte Tesla vorerst nicht.
