Ein erneuter Wintereinbruch mit Schnee, Hagel, Glatteis und
starkem Regen hat an vielen Orten Deutschlands zu zahlreichen Unfällen im
Straßenverkehr geführt. Auch für diesen Sonntag kündigte der Deutsche Wetterdienst
(DWD) teils kräftigen Schneefall im Mittelgebirgsraum an und warnte vor
Glatteis. Besonders betroffen seien Bayern und Baden-Württemberg. Auch in
Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland soll es am frühen
Morgen stellenweise zu Frost und Glätte sowie Neuschnee im Bergland kommen.
Besonders in Bayern könne es zu Verkehrsbehinderungen kommen, teilte der Deutsche Wetterdienst mit. Gefahr bestehe insbesondere dadurch, dass Äste aufgrund der hohen Schneelast auf Straßen fallen könnten. Im Freistaat könne es am Morgen vor allem im Norden und an den Alpen auch bis in die tieferen Lagen hinein kräftig schneien.
Im
Thüringer Bergland rechnete der Wetterdienst ebenfalls mit markanten
Neuschneemengen. In Sachsen sei im Erzgebirge mit Schneefall und Glätte
zu rechnen. Im niedersächsischen Bergland sagte der Wetterdienst zwar nur leichten Schneefall voraus. Dabei könne es aber auch in tiefen Lagen
glatt werden.
Bei Ilmenau in Thüringen war am Samstagvormittag bei einem Graupelschauer ein 65
Jahre alter Mann bei einem Autounfall getötet worden. Nach Angaben der Polizei
war der Wagen des Mannes ins Schleudern geraten und geriet dabei in den Gegenverkehr,
wo er frontal mit einem anderen Fahrzeug zusammenstieß. Zwei weitere Menschen
seien bei dem Unfall verletzt worden. Im Landkreis Zwickau in Sachsen kamen am Samstagabend auf
der A72 und auf der A4 mehrere Autos von der Straße ab und krachten gegen die
Leitplanke. Insgesamt vier Menschen wurden bei den Unfällen verletzt.
Massenkarambolage in Bayern
In Osthessen im Landkreis Fulda kam ein Wagen in einer Kurve
von der Straße ab, rutsche in einen Graben und überschlug sich. Die vier
Insassen des Autos, darunter zwei kleine Kinder, wurden leicht verletzt.
In Sachsen-Anhalt auf der A36 im Landkreis Harz verloren
drei Autofahrer während eines plötzlich einsetzenden Hagelschauers die Kontrolle
über ihre Fahrzeuge und stießen zusammen. Eine 69-jährige Beifahrerin in einem
der Autos wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Sechs weitere Insassen,
darunter zwei Kinder im Alter von 8 und 12 Jahren, wurden leicht verletzt.
Auf der A8 südlich von München kam es zu einer Massenkarambolage
mit acht Fahrzeugen. Verletzt wurde dabei niemand. Die A8 war aufgrund des
Unfalls einige Stunden lang voll gesperrt.
Ein erneuter Wintereinbruch mit Schnee, Hagel, Glatteis und
starkem Regen hat an vielen Orten Deutschlands zu zahlreichen Unfällen im
Straßenverkehr geführt. Auch für diesen Sonntag kündigte der Deutsche Wetterdienst
(DWD) teils kräftigen Schneefall im Mittelgebirgsraum an und warnte vor
Glatteis. Besonders betroffen seien Bayern und Baden-Württemberg. Auch in
Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland soll es am frühen
Morgen stellenweise zu Frost und Glätte sowie Neuschnee im Bergland kommen.
Besonders in Bayern könne es zu Verkehrsbehinderungen kommen, teilte der Deutsche Wetterdienst mit. Gefahr bestehe insbesondere dadurch, dass Äste aufgrund der hohen Schneelast auf Straßen fallen könnten. Im Freistaat könne es am Morgen vor allem im Norden und an den Alpen auch bis in die tieferen Lagen hinein kräftig schneien.