Düsseldorf. Bei Durchsuchungen im Zusammenhang mit organisierter Schleuserkriminalität hat es am frühen Mittwochmorgen in acht Bundesländern mehrere Festnahmen gegeben. In NRW wurden zehn Menschen festgenommen, weitere Razzien wurden in Schleswig-Holstein, Berlin, Hessen, Hamburg, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Bayern durchgeführt. Laut „Bild“-Zeitung habe es Durchsuchungen unter anderem in Solingen, Köln, München, Frankfurt, Düsseldorf und Berlin gegeben.

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Mehr als 1000 Beamte und Beamtinnen durchsuchen seit dem frühen Morgen 101 Wohn- und Geschäftsräume in den Bundesländern, wie die Bundespolizei in Sankt Augustin gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Düsseldorf mitteilte. Der Schwerpunkt der Ermittlungen liege in Nordrhein-Westfalen. Unter anderem seien ein Rechtsanwalt sowie eine Rechtsanwältin festgenommen worden, gegen die im Vorfeld Haftbefehle erwirkt worden waren.

Die mutmaßliche Schleuserbande soll rund 350 chinesische Staatsangehörige gegen Zahlung von fünf- und sechsstelliger Eurobeträge unerlaubte Aufenthaltserlaubnisse verschafft haben, hieß es am Mittwochmorgen.

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RND/liz/dpa



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