Israels Präsident dankt nach Irans Angriff dem eigenen Militär

7.54 Uhr: Israels Präsident Izchak Herzog hat sich nach dem abgewehrten iranischen Großangriff auf sein Land beim israelischen Militär, seinem Volk und dem Verbündeten USA bedankt. „Seid gesegnet, liebe Soldaten und Kommandeure“, schrieb Herzog am Sonntagmorgen auf der Plattform X (vormals Twitter) und fügte hinzu: „Segne die Koalition der Nationen unter der Führung der USA“ und ihrem Präsidenten. Israels Militär konnte nach eigenen Angaben – auch dank der Mithilfe des US-Militärs – 99 Prozent der aus dem Iran in der Nacht zum Sonntag abgefeuerten Geschosse abfangen.  Das israelische Volk habe eine „außergewöhnliche Widerstandsfähigkeit“ bewiesen, schrieb Herzog. „Gemeinsam werden die Kräfte des Guten die Kräfte des Bösen besiegen“, so der israelische Präsident weiter. 

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu schrieb auf X: „Wir haben abgeschossen, wir haben gebremst. Gemeinsam werden wir siegen“.

Von der Leyen verurteilt Irans Angriff auf Israel

7.48 Uhr: EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat den iranischen Angriff auf Israel verurteilt und alle Seiten zur Besonnenheit aufgerufen. „Ich verurteile den unverhohlenen und ungerechtfertigten Angriff auf Israel auf Schärfste. Und ich fordere den Iran und seine Stellvertreter auf, diese Angriffe unverzüglich einzustellen“, schrieb von der Leyen am Sonntagmorgen auf der Plattform X (ehemals Twitter). „Alle Akteure müssen nun von einer weiteren Eskalation absehen und sich für die Wiederherstellung der Stabilität in der Region einsetzen“, forderte die Kommissionschefin weiter.

Israels Luftraum nach Angriff des Irans wieder geöffnet

7.40 Uhr: Nach dem Großangriff des Irans auf Israel ist der israelische Luftraum am Sonntagmorgen wieder geöffnet worden. Der internationale Flughafen Ben Gurion bei Tel Aviv funktioniere wieder normal, berichteten israelische Medien. In der Nacht waren wegen des Angriffs verschiedene Flüge gestoppt worden. Der Luftraum war sieben Stunden lang geschlossen. Der Flughafen Ramon im Süden solle vorerst weiter geschlossen bleiben, hieß es.

Israels Militär: 99 Prozent der Geschosse aus dem Iran abgefangen

7.30 Uhr: Israels Militär hat nach eigenen Angaben 99 Prozent der Geschosse aus dem Iran abgefangen. Teheran habe „mehr als 300 Bedrohungen verschiedener Art losgeschickt“, sagte der israelische Armeesprecher Daniel Hagari am Sonntag. „Die iranische Bedrohung ist auf die israelische Überlegenheit in der Luft und im technologischen Bereich getroffen, in Kombination mit einer starken, kämpferischen Koalition, die gemeinsam den Großteil der Bedrohungen abgefangen hat.“ 

Hagari sprach von einem „sehr bedeutsamen strategischen Erfolg“. Von 170 unbemannten Flugkörpern, die der Iran losgeschickt habe, seien „null auf das israelische Gebiet vorgedrungen“. Dutzende seien von israelischen Kampfjets abgeschossen worden, von der israelischen Luftabwehr sowie „der Luftwaffe und Luftabwehr unserer Partner“. Auch von mehr als 30 Marschflugkörpern, die der Iran abgefeuert habe, sei keiner nach Israel eingedrungen.  

„Von mehr als 120 ballistischen Raketen sind nur wenige nach Israel vorgedrungen und der Rest wurde abgefangen“, sagte Hagari weiter. „Sie schlugen im Bereich der Flugbasis Nevatim ein und verursachten nur leichten Schaden an der Infrastruktur.“ Die Basis funktioniere normal weiter. Der Iran habe gedacht, er habe die Basis lahmlegen können. Es habe auch Angriffe aus dem Irak und dem Jemen gegeben, aber sie hätten Israel nicht erreicht, sagte der Sprecher.

Irans beispielloser Angriff auf Israel bringt den UN-Sicherheitsrat und die G7 auf den Plan. Es geht die Sorge vor einem Flächenbrand in Nahost um. Die USA sichern Israel militärischen Beistand zu: die Reaktionen auf den Angriff im Überblick.

China äußert „tiefe Besorgnis“ über iranischen Angriff auf Israel

7.05 Uhr: China hat seine „tiefe Besorgnis“  angesichts des iranischen Luftangriffs auf Israel geäußert. „China bringt seine tiefe Besorgnis über die aktuelle Eskalation zum Ausdruck und fordert die maßgeblichen Parteien auf, Ruhe und Zurückhaltung zu üben, um weitere Eskalationen zu verhindern“, sagte ein Außenamtssprecher am Sonntag.

Die Volksrepublik rufe die internationale Gemeinschaft, „insbesondere Länder mit Einfluss, dazu auf, eine konstruktive Rolle für den Frieden und die Stabilität der Region zu spielen“.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) traf am Sonntag zu einem dreitägigen Besuch in China ein. Am Freitag hatte das Kanzleramt mitgeteilt, sich im eskalierenden Konflikt im Nahen Osten um eine vermittelnde Rolle Chinas zu bemühen. Die USA hatten im Vorfeld des iranischen Angriffs zudem an China und andere Staaten appelliert, den Iran von einem Angriff auf Israel abzuhalten.

Iran warnt: Antwort wird „stärker und entschlossener“ ausfallen, wenn Israel Vergeltung übt

06.53 Uhr: Der Iran hat gewarnt, dass er mit mehr Gewalt reagieren wird, wenn Israel Vergeltung für die Angriffe vom Wochenende übt, die nach Angaben Teherans selbst eine Antwort auf einen israelischen Angriff auf seine Botschaft in der syrischen Hauptstadt Damaskus Anfang des Monats waren.

„Die Islamische Republik Iran wird nicht zögern, von ihrem angeborenen Recht auf Selbstverteidigung Gebrauch zu machen, wenn dies erforderlich ist“, erklärte der iranische Botschafter und Vertreter bei der UNO.

Sollte das israelische Regime erneut eine militärische Aggression begehen, wird die iranische Antwort mit Sicherheit „stärker und entschlossener ausfallen”, so Botschafter Iravani weiter.

Hisbollah: Zum zweiten Mal binnen weniger Stunden israelische Ziele mit Raketen beschossen

06.15 Uhr: Zeitgleich mit dem iranischen Angriff auf Israel hat die pro-iranische Hisbollah-Miliz nach eigenen Angaben eine weitere Raketensalve auf israelische Ziele abgefeuert. Binnen weniger Stunden habe sie wiederholt „dutzende Raketen vom Typ Katjuscha“ auf drei israelische Militärstützpunkte auf den besetzten Golanhöhen abgefeuert, erklärte die vom Iran unterstützte Schiitenmiliz im Libanon am Sonntagmorgen.

China nach iranischem Angriff auf Israel besorgt

06.09 Uhr: China hat sich nach dem iranischen Angriff auf Israel „zutiefst besorgt“ über die jüngste Eskalation im Nahen Osten gezeigt. Peking rufe alle betroffenen Seiten auf, Ruhe zu bewahren, um eine weitere Zunahme der Spannungen zu vermeiden, teilte das chinesische Außenministerium am Sonntag weiter mit. Die verschärfte Lage sei der jüngste Ausdruck dessen, dass sich der Gaza-Konflikt ausbreite. China rufe die internationale Gemeinschaft und vor allem einflussreiche Länder auf, sich in konstruktiver Weise für Frieden und Stabilität in der Region einzusetzen.

US-Streitkräfte fingen mehr als 70 Drohnen und mindestens drei ballistische Raketen ab

06.04 Uhr: US-Streitkräfte haben nach Angaben von zwei mit der Situation vertrauten US-Beamten während des iranischen Angriffs auf Israel mehr als 70 Einweg-Angriffsdrohnen und mindestens drei ballistische Raketen abgefangen.

Die ballistischen Raketen seien von Kriegsschiffen im östlichen Mittelmeer abgefangen worden, sagte einer der beiden Beamten. Insgesamt habe der Iran mehr als 100 ballistische Raketen auf Israel abgefeuert, so ein hochrangiger Regierungsvertreter.

Die US-Marine hat derzeit zwei Zerstörer in diesem Gebiet, beides Lenkwaffenzerstörer, die in der Lage sind, Raketen- und Drohnenstarts abzufangen. US-Kampfjets waren ebenfalls Teil der Reaktion auf den iranischen Angriff am Samstag und schossen Drohnen ab, die in Richtung Israel gestartet wurden, so ein weiterer US-Beamter gegenüber „CNN“.

USA werde sich nicht an offensiven Operationen gegen den Iran beteiligen, so ein US-Beamter

05.52 Uhr: Die USA werden sich nicht an offensiven Operationen gegen den Iran beteiligen, hat US-Präsident Joe Biden dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu gegenüber klargestellt, so ein hochrangiger Regierungsvertreter gegenüber CNN.

Die Kommentare wurden während des Telefongesprächs übermittelt, das die beiden Staatsoberhäupter nach den Vergeltungsschlägen des Irans gegen Israel führten.

Iranischer Angriff auf Israel: Biden will G7-Treffen einberufen

05.05 Uhr:  Angesichts des beispiellosen iranischen Luftangriffs auf Israel will US-Präsident Joe Biden am Sonntag ein Treffen der G7-Staaten einberufen. Er wolle mit den Staats- und Regierungschefs der Staatengruppe eine „einheitliche diplomatische Antwort“ auf den „dreisten“ iranischen Angriff koordinieren, erklärte Biden am Samstag (Ortszeit). Der Iran hatte israelischen Angaben zufolge in der Nacht zu Sonntag mehr als 200 Drohnen und Raketen auf Israel abgefeuert.

Die US-Streitkräfte hätten dazu beigetragen, „fast alle“ vom Iran auf Israel abgefeuerten Drohnen und Raketen abzuschießen, erklärte Biden weiter. Zudem sagte er, er habe Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu in einem Telefongespräch seine „unerschütterliche“ Unterstützung bekräftigt.

Biden zu Netanjahu: heutige Nacht ein Sieg, nichts von „Wert“ in Israel getroffen

05.30 Uhr: Israel sollte die heutige Nacht als Sieg betrachten, da die Angriffe des Irans nach derzeitiger Einschätzung der USA weitgehend erfolglos waren und Israels überlegene militärische Fähigkeiten demonstrierten, sagte Präsident Joe Biden dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu in einem Telefongespräch, wie ein hochrangiger Regierungsbeamter gegenüber CNN erklärte.

Nach Einschätzung der USA wurden heute Abend fast alle Drohnen und Raketen – darunter mehr als 100 ballistische Raketen -, die vom Iran abgeschossen wurden, vom Himmel geholt. Kein einziger Marschflugkörper sei eingeschlagen, sagte der Beamte, und nichts von „Wert“ sei getroffen worden.

Mehr als 55 Raketen aus dem Libanon auf Israel abgefeuert, laut israelischen Militär

05.00 Uhr: Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers wurden in der letzten Stunde mehr als 55 Raketen aus dem Libanon auf Israel abgefeuert. Laut der israelischen Verteidigungsstreitkräfte wurden am Freitag etwa 40 Raketen aus dem Südlibanon auf Israel abgefeuert. Kämpfer der Hisbollah erklärten, sie hätten die Raketen als Reaktion auf die jüngsten israelischen Angriffe und zur Unterstützung der palästinensischen Bevölkerung im Gazastreifen auf israelische Artilleriestellungen abgefeuert.

Nach US-Angaben dauerte der Angriff etwa fünf Stunden

04.44 Uhr: Die Welle von Angriffen aus dem Iran auf Israel scheint abgeklungen zu sein, sagten zwei US-Beamte. Die Angriffe dauerten etwa fünf Stunden. Am frühen Sonntagmorgen hob das israelische Heimatfrontkommando seine Aufforderung an die Bürger auf, sich in der Nähe von Schutzräumen aufzuhalten – ein Zeichen dafür, dass das israelische Militär davon ausgeht, dass die unmittelbare Gefahr eines Angriffs vorüber ist.

Nach Angaben des israelischen Rettungsdienstes keine Berichte über weitere Verletzte

04.14 Uhr: Nach Angaben des israelischen Rettungsdienstes gab es keine Berichte über Verletzte, die direkt durch iranische Angriffe verursacht wurden.

Der Rettungsdienst Magen David Adom (MDA) teilte jedoch mit, er sei zu insgesamt 31 Personen gerufen worden, die leichte Verletzungen erlitten hätten, während sie sich auf dem Weg in Schutzräume befanden, und die während der Drohnen- und Raketenangriffe Panikattacken erlitten hätten.

Zuvor teilte die MDA mit, sie habe ein siebenjähriges Mädchen ins Krankenhaus gebracht, das durch ein Schrapnell einer Abfangrakete, die zum Abfangen eines iranischen Geschosses abgeschossen wurde, eine schwere Kopfverletzung erlitten habe.

Kanada verurteilt Irans Angriff auf Israel „unmissverständlich“

04.11 Uhr: Der kanadische Premierminister Justin Trudeau erklärte am Samstag, sein Land stehe nach dem iranischen Angriff an der Seite Israels, der zeige, „dass das iranische Regime den Frieden und die Stabilität in der Region missachtet“.

„Kanada verurteilt eindeutig die iranischen Luftangriffe gegen Israel“, sagte Trudeau in einer Erklärung. „Wir stehen an der Seite Israels. Nachdem wir den brutalen Angriff der Hamas vom 7. Oktober unterstützt haben, werden die jüngsten Aktionen des iranischen Regimes die Region weiter destabilisieren und einen dauerhaften Frieden erschweren.“

„Wir unterstützen Israels Recht, sich und sein Volk gegen diese Angriffe zu verteidigen“, fügte Trudeau hinzu. Trudeau sagte auch, er erhalte „regelmäßige Updates“ von nationalen Sicherheits- und Verteidigungsbeamten und bleibe „in Kontakt mit Verbündeten“, da Kanada die Situation weiterhin „genau“ beobachte.

Israel in Alarmbereitschaft: Menschen stellen sich nach Irans Angriff auf Ausnahmetage ein

03.23 Uhr: Israel in Alarmbereitschaft: Nach dem Beginn des iranischen Luftangriffs auf Israel stellen sich die Menschen im ganzen Land für die kommenden Tage auf eine Ausnahmesituation ein. „Die Stadt ist leer, alle rennen nach Hause“, sagte der Ladeninhaber Elijahu Barakat im Jerusalemer Stadtviertel Mamilla am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP. Viele Kunden hätten sich in seinem Geschäft für alle Fälle noch mit Vorräten eingedeckt, „Wasser, Lebensmittel, alles“.

Auch Kuwait Airways leitet die Flüge um

02.55 Uhr: Kuwait Airways kündigte auf X an, alle ankommenden und abgehenden Flüge aus „Spannungsgebieten“ zu verlegen.

Die Fluggesellschaft betonte, dass sie sich für die Sicherheit ihrer Passagiere einsetzt und dass ihre Flugpläne entsprechend den neuen Routen angepasst werden. Mehrere Fluggesellschaften haben angekündigt, dass sie angesichts der iranischen Drohnen- und Raketenangriffe auf Israel ihre Flüge umleiten oder streichen werden.

Israels Heimatschutz gibt nach Irans Angriff Entwarnung

02.47 Uhr: Der israelische Heimatschutz hat nach dem Großangriff Irans auf Israel vorerst Entwarnung gegeben. Die Einwohner im Norden und Süden des Landes müssten sich nicht mehr in der Nähe von Schutzräumen aufhalten, hieß es in einer Mitteilung auf der Webseite des Heimatschutzes.

Raketen über Tempelberg

02.45 Uhr: Israelische Abwehrsysteme fangen iranische Raketen über dem Tempelberg ab

 

Explosionen nahe Erbil im Nordirak – Sirenen am US-Konsulat

02.43 Uhr: Im Nordirak ist es nach dem iranischen Angriff gegen Israel zu mehreren Explosionen gekommen. Augenzeugen und kurdischen Medien zufolge gingen in der Nacht zum Sonntag rund 20 Raketen in der Provinz Erbil nieder, wo unter anderem ein US-Konsulat und eine US-Militärbasis liegen. An dem Konsulat seien Warnsirenen zu hören gewesen. Über mögliche Schäden oder Opfer gab es zunächst keine Berichte. Ein Anwohner sagte der Deutschen Presse-Agentur, die Explosionen hätten einige Scheiben bersten lassen. Einige Menschen seien in Panik geraten.

Luftabwehr über Syrien aktiviert

02.41 Uhr: In Syrien ist nach dem iranischen Angriff gegen Israel laut Menschenrechtsaktivisten die Luftabwehr aktiviert worden. Die Luftabwehr der Regierungstruppen habe versucht, israelische Raketen und Flugzeuge abzufangen, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in London mit. Es habe aktuell aber keinen direkten israelischen Angriff auf Ziele in Syrien gegeben. Stattdessen habe Israel iranische Raketen über Syrien abschießen wollen. Die Luftabwehr sei in mehreren Teilen des Landes aktiviert worden, darunter in der Hauptstadt Damaskus, in Homs sowie an der syrischen Mittelmeerküste.

Saudi-Arabien ruft zur „Zurückhaltung“ auf

02.35 Uhr: Das saudische Außenministerium äußerte sich besorgt über die „jüngsten militärischen Eskalationen“ in der Region und deren „potenziell schwerwiegende Auswirkungen“ nach den iranischen Drohnen- und Raketenangriffen auf Israel, heißt es in einer Erklärung, die das Außenministerium am Sonntag X veröffentlichte.

„Das Ministerium bekräftigt die Position des Königreichs, die die Notwendigkeit betont, dass der (UN-)Sicherheitsrat die Verantwortung für die Aufrechterhaltung des internationalen Friedens und der Sicherheit übernimmt, insbesondere in dieser für den globalen Frieden und die Sicherheit hochsensiblen Region“, so das saudische Ministerium weiter.

Das Ministerium betonte, wie wichtig es sei, „jede weitere Verschärfung“ der Krise zu verhindern, und warnte vor „schrecklichen Konsequenzen“, sollte sich die Situation verschlimmern.

Olaf Scholz verurteilt Irans Angriffe

02.28 Uhr: Bundeskanzler Olaf Scholz hat die schweren iranischen Luftangriffe auf Israel „mit aller Schärfe“ verurteilt. “Mit dieser unverantwortlichen und durch nichts zu rechtfertigenden Attacke riskiert Iran einen regionalen Flächenbrand”, erklärte Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Sonntag nach der Ankunft des Kanzlers in der Wirtschaftsmetropole Chongqing, wo der SPD-Politiker seinen dreitägigen China-Besuch beginnt. „In diesen schweren Stunden steht Deutschland eng an der Seite Israels. Über weitere Reaktionen werden wir uns nun eng mit unseren G7-Partnern und Verbündeten besprechen.“

Scholz hatte von den Angriffen auf dem knapp zehnstündigen Flug auf halber Strecke zwischen Berlin und Chongqing erfahren. Er sei im Flugzeug laufend über die Entwicklungen im Nahen Osten unterrichtet worden, hieß es aus seinem Umfeld. Die Delegation habe in engem Kontakt mit den deutschen Sicherheitsbehörden gestanden. Bundeskanzler Olaf Scholz schreibt auf X: „Der Luftangriff auf israelisches Staatsgebiet, den Iran heute Nacht begonnen hat, ist unverantwortlich und durch nichts zu rechtfertigen. Iran riskiert einen Flächenbrand. Wir stehen eng an der Seite Israels und werden jetzt mit unseren Verbündeten alles Weitere besprechen.“





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