Hertha BSC – Hansa Rostock 4:0 (2:0)

Bundesliga-Absteiger Hertha BSC bleibt im Rennen um die sofortige Rückkehr ins Fußball-Oberhaus in Lauerstellung. Die Berliner verstärkten mit ihrem souveränen 4:0 (2:0)-Heimsieg zugleich die Abstiegssorgen von Hansa Rostock. Die Partie begann im prächtig besetzten Olympiastadion (20.000 Hansa-Fans waren mitgereist) mit zehnminütiger Verzögerung, weil die Gästeanhänger das Stadion mit dickem blauen Rauch einnebelten.

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Die Hertha zeigte sich sportlich unbeeindruckt: Die Berliner dominierten die Anfangsphase und konnten durch Palko Dardai in Führung gehen (18.), der eine Flanke von Marten Winkler an Hansa-Keeper Marius Kolke vorbei ins Tor köpfte. Der Bundesliga-Absteiger zeigte sich im Vergleich zu den vorangegangenen Spielen gegen Nürnberg (3:3) und Paderborn (3:2) sehr abgeklärt, nach einem strafwürdigen Handspiel von Rostocks Dennis Dressel verwandelte Fabian Reese den fälligen Elfmeter zum 2:0 (31.).

Nach Wiederanpfiff machte Palko Dardai mit seinem zweiten Tor den Deckel drauf, er vollendete erneut nach Winkler-Zuspiel einen rasanten Konter (59.). Bitter für Hansa, das engagiert aus der Kabine gekommen war. Torjäger Haris Tabakovic baute den Vorsprung weiter aus (86.). Während die Herthaner als Sechster weiter Tuchfühlung zu Relegationsplatz drei halten, ordnet sich Rostock im Tabellenkeller auf dem 15. Platz ein.

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Greuther Fürth – 1. FC Kaiserslautern 2:1 (0:1)

Die SpVgg Greuther Fürth hat mit einem Last-Minute-Sieg dem DFB-Pokalfinalisten 1. FC Kaiserslautern einen heftigen Schlag im Abstiegskampf zugefügt. Die Fürther beendeten ihre Sieglos-Serie der vergangenen Wochen mit dem zweiten Tor von Mittelfeldspieler Robert Wagner in der Nachspielzeit zum 2:1 (0:1).

Vor der Pause waren die Lauterer das bessere Team und führten angetrieben von Marlon Ritter durch das 16. Saisontor des Ex-Fürthers Ragnar Ache in der 18. Minute. Die Fürther präsentierten sich in der zweiten Hälfte offensiv wie verwandelt und glichen durch Wagner zunächst zum1:1 aus (54.).

Mit 29 Punkten blieben die Lauterer zum Auftakt des 29. Spieltags Vorletzter und stehen damit weiter auf einem direkten Abstiegsplatz. Fürth durchbrach dagegen die 40-Punkte-Marke. Bitter für die Gäste war zudem, dass sich Julian Niehues kurz vor dem Seitenwechsel bei einem Zweikampf wohl schwerer verletzte. Er musste mit bandagiertem Knie vom Platz.



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