Auch die USA warnen nun vor einer Hungersnot im Gazastreifen. Unicef-Sprecherin Tess Ingram versucht in Rafah, Hilfe zu organisieren. Sie erklärt, woran sie scheitert.
Die Zusammenfassung für diesen Artikel kann leider momentan nicht angezeigt werden.
Vor einer Hungersnot im Gazastreifen warnen Hilfsorganisationen schon länger, am Freitag erklärte auch die die Leiterin der US-Behörde für internationale Entwicklung: Sie gehe davon aus, dass es in Teilen des Gazastreifens bereits eine Hungersnot gibt. Die Australierin Tess Ingram ist seit 2021 Sprecherin des UN-Kinderhilfswerks Unicef und versucht von Rafah im Süden des Gazastreifens aus, die wenigen Hilfslieferungen zu koordinieren. Wir erreichen sie am Freitag per Sprachanruf. Kurz nach dem Gespräch öffnet Israel auf internationalen Druck hin einen neuen Grenzübergang, um mehr Hilfslieferungen passieren zu lassen.