Trotz einer abebbenden Inflation bleibt die Europäische Zentralbank (EZB) bei ihrer restriktiven Geldpolitik. Der Leitzins liegt damit weiter bei 4,50 Prozent, wie die EZB mitteilte. Der an den Finanzmärkten maßgebliche Einlagensatz, den Geldhäuser für das Ansammeln überschüssiger Gelder bekommen, wurde bei 4,00 Prozent belassen. Zugleich deutet die EZB in ihrer Mitteilung aber an, demnächst die Zinswende einzuleiten.
Im Kampf gegen die Inflation hält die Zentralbank seit September 2023 an den hohen Zinssätzen fest. Inzwischen ist die Inflation in der Euro-Zone im März auf 2,4 Prozent gefallen, nach 2,6 Prozent im Februar und 2,8 Prozent im Januar. Die Zielmarke der EZB von 2,00 Prozent, die sie mittelfristig als optimales Niveau für den Währungsraum anstrebt, rückt damit näher.
Erste Zinssenkungen werden seit Längerem für Juni erwartet. EZB-Präsidentin Christine Lagarde hatte im März gesagt, die Notenbank werde von der Datenlage her wohl im Juni ausreichend Sicherheit haben, um über eine erste Zinssenkung zu entscheiden.
Mit ihrer als restriktiv bezeichneten Geldpolitik will die EZB derzeit die Menge des im Umlauf befindlichen Geldes verringern – so sollen die Preise sinken und eine Überhitzung der Wirtschaft verhindert werden.
Trotz einer abebbenden Inflation bleibt die Europäische Zentralbank (EZB) bei ihrer restriktiven Geldpolitik. Der Leitzins liegt damit weiter bei 4,50 Prozent, wie die EZB mitteilte. Der an den Finanzmärkten maßgebliche Einlagensatz, den Geldhäuser für das Ansammeln überschüssiger Gelder bekommen, wurde bei 4,00 Prozent belassen. Zugleich deutet die EZB in ihrer Mitteilung aber an, demnächst die Zinswende einzuleiten.
Im Kampf gegen die Inflation hält die Zentralbank seit September 2023 an den hohen Zinssätzen fest. Inzwischen ist die Inflation in der Euro-Zone im März auf 2,4 Prozent gefallen, nach 2,6 Prozent im Februar und 2,8 Prozent im Januar. Die Zielmarke der EZB von 2,00 Prozent, die sie mittelfristig als optimales Niveau für den Währungsraum anstrebt, rückt damit näher.