Linstow. Nase auf den Boden und los, heißt es von Dienstag (16 Uhr) an für 48 Hunde aus 22 Ländern bei der diesjährigen Weltmeisterschaft der Fährtenhunde. Die WM des Welthundeverbandes FCI (Fédération Cynologique Internationale) wird in Linstow (Landkreis Rostock) ausgetragen.

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Dazu wird auf einem großen Acker für jeden Hund drei Stunden vor dem Start eine Fährte gelegt, erklärte Mario Lenz vom ausrichtenden Hundesportverein Güstrow. Ein Fährtenleger gehe dafür 1800 Schritte, wobei die Strecke bestimmte Winkel und Bögen mache. Diese Spur müsse der Hund möglichst exakt erschnüffeln und ihr folgen. Auch von einer zusätzlich von einem anderen Menschen angelegten Störspur darf er sich nicht ablenken lassen. Außerdem muss der Hund auf seinem Weg kleine Gegenstände aufspüren.

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Die 29. FCI-Weltmeisterschaft dauert bis Sonntag. Bei den antretenden Fährtenhunden handelt es sich Lenz zufolge um Freizeithunde und nicht um professionell trainierte Tiere, die etwa bei der Polizei Dienst tun. Hunderassen vom Pudel bis zum Pinscher seien am Start, besonders häufig aber Schäferhunde.

OZ



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