Vor dem Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gibt sich der Bayern-Trainer kämpferisch – und hält eine Laudatio auf die Klubkultur beim Gegner FC Arsenal, die sich zwischen den Zeilen als Kritik an der Ungeduld an der Säbener Straße deuten lässt.

Das Gefühl, nach Hause zu kommen, wird bei jederfrau und jedermann unterschiedlich ausgelöst. Ist es der Geruch des frisch gebrühten Kaffees am Morgen? Der Anblick der schief gestutzten Buchsbaumhecke im Vorgarten? Das Geräusch, wenn der Schlüssel erfolgreich im Türschloss versenkt wird und die Kinder von drinnen zur Begrüßung grölen? Für Thomas Tuchel war es am Montagabend der Radiomoderator Ian Abrahams, der sich garantiert nicht zufällig in die erste Reihe gesetzt hatte und sich auch sonst so verhielt, als würde er den so oft vergrübelten Trainer des FC Bayern am liebsten auf den Arm nehmen.



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