Der besagte Löwe liegt in einem Käfig, die Beine angekettet. Georgina Fleur strahlt in die Kamera, während sie das Raubtier streichelt. Dem Tier scheint diese menschliche Nähe gar nicht aufzufallen, er wirkt sehr ruhig. Das fällt auch den wachsamen Augen in den Kommentaren auf, die Georginas Aktion nicht gutheißen. Für die Kritiker gehört das Tier nicht an Ketten eingesperrt und machen das der Reality-TV-Darstellerin deutlich. 

„Wie kann man so was gutheißen“

Für die Fans wirkt der Löwe „betäubt“. Georginas Aktion geht für einige zu weit, „wie kann man so was gutheißen?“ Auch ihre Wahlheimat Dubai wird dabei in die Mangel genommen: „Also, dass du in Dubai lebst, wo die Menschenrechte mit Füßen getreten werden (…) konnte ich noch hinnehmen. Aber einen Zoo zu unterstützen, der zudem noch Löwen an Ketten hält, damit Besucher diese streicheln können für ein ‘schönes Foto’, das hat das Fass zum Überlaufen gebracht.“ 

Inzwischen hat Georgina ihr Profil auf privat gestellt, doch wie „rtl.de“ berichtet, versuchte sich der TV-Star nach dem Shitstorm zu rechtfertigen. Sie könne „nichts dafür“, wurde zu einem Dinner eingeladen und wusste nicht „dass der Gastgeber da zu Hause Löwen hat, aber ich wusste auch nicht. Was ich machen sollte.“ Dass der Löwe in Ketten liegen würde, könnte sie nicht verhindern und den Löwen auch nicht „mit nach Hause nehmen“. 

 

Zoobesitzer versicherte Georgina Tierwohl

Die Follower hören aber nicht auf, kommentieren ihren Beitrag weiter und werfen der Influencerin sogar Tierquälerei vor: „Dass du dich nicht schämst so was zu unterstützen.“ Laut eigener Aussage habe Georgina Fleur bereits Hassnachrichten und sogar Morddrohungen wütender Instagram-User bekommen. „Es ist bestimmt keine Lösung, mir Morddrohungen zu schicken.“

Der Gastgeber und Zoobesitzer versicherte der Reality-TV-Darstellerin, dass seine Tiere ein gutes Leben bei ihm haben. Für Georgina reicht diese Aussage und sie zeigt sich im nächsten Clip mit einer Schlange um den Hals. „Die Tiere leben nicht an den Ketten, sondern die haben große Käfige, die haben große Gehege, wie auch in deutschen Zoos.“





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