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Mosambik: Mehr als 90 Tote bei Schiffsuntergang vor der Küste Mosambiks


Bei einem Schiffsuntergang vor der Küste Mosambiks sind mehr als 90 Menschen ums Leben gekommen. Sie wollten sich vor einer Cholera-Epidemie in Sicherheit bringen.

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Über 90 Menschen, darunter viele Kinder, kamen vor der Küste Mosambiks ums Leben, als ein überfülltes Schiff, das vermutlich für den Fischfang vorgesehen war, sank. Die Passagiere waren auf dem Weg zur einer Insel, um vor einer Cholera-Epidemie zu fliehen. Das Boot, das vermutlich 130 Menschen an Bord hatte, war jedoch nur für maximal 100 Personen auslegt und letztlich für den Transport von Passagieren ungeeignet. Es wird berichtet, dass das Schiff von hohen Wellen getroffen und Schiffbruch erlitten hat. Lediglich fünf Personen konnten gerettet werden.

Mosambik: Blick auf Mozambiks Hauptstadt Maputo. Vor der Nordküste des afrikanischen Landes sind bei einem Bootsunglück über 90 Menschen gestorben.
Blick auf Mozambiks Hauptstadt Maputo. Vor der Nordküste des afrikanischen Landes sind bei einem Bootsunglück über 90 Menschen gestorben.
© David Malan/​Getty Images

Vor der Küste von Mosambik sind bei dem Untergang eines überfüllten Schiffs mehr als 90 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Opfern waren nach Berichten auch viele Kinder. Das Boot soll mit vermutlich 130 Menschen an Bord zu voll gewesen
sein, berichtete die BBC unter Berufung auf örtliche
Behörden. Laut einem Vertreter der Inselverwaltung hätte es maximal 100 Menschen aufnehmen können. 

Zudem soll das Boot für den Transport von Passagieren
ungeeignet gewesen und schließlich gesunken sein, wie ein Vertreter der
Behörden in der Provinz Nampula im Norden des afrikanischen Landes mitteilte. Demnach soll es sich eigentlich um ein Boot für den Fischfang gehandelt haben. Fünf Menschen wurden den Angaben nach gerettet. 

Die Passagiere seien auf dem Weg zur Mosambikinsel vor der Küste von Nampula
gewesen. Sie seien auf der Flucht vor einer Cholera-Epidemie in der
Region Lunga gewesen und hätten sich auf der Insel in Sicherheit bringen wollen. Die Nachrichtenagentur AIM berichtete mit Verweis auf einen Vertreter der Seefahrtbehörde, das Boot sei von hohen Wellen getroffen worden. Dabei habe es vermutlich Schiffbruch erlitten.



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