Bis zu 29 Grad zum Wochenstart – auch Regenschauer möglich

Montag, 8. April, 03.41 Uhr: Auch am Montag wird es wieder warm – teils sogar regelrecht heiß. Temperaturen von 24 bis 29 Grad und viel Sonne werden laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) in großen Teilen des Landes erwartet. Nur in der Nordwesthälfte sind mit 16 bis 23 Grad etwas niedrigere Temperaturen sowie viele Wolken absehbar. Auch Regenschauer sind dort tagsüber möglich, am Abend muss sogar mit starken Gewittern gerechnet werden.

Der DWD erwartet am Montag schwachen bis mäßigen Wind, nur auf Alpengipfeln sind Sturmböen zu erwarten.

Sommerliches Wetter geht mit Schauern und Gewittern zu Ende

Sonntag, 7. April, 12.19 Uhr: An diesem Sonntag werden weite Teile Deutschlands noch mal mit Wärme und Sonnenschein verwöhnt. Vor allem in der Südosthälfte ist es abgesehen von einzelnen Schleierwolken und leichter Trübung durch Saharastaub häufig sonnig, trocken und bis zu 30 Grad heiß, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte.

Auch zu Wochenbeginn halte das ungewöhnlich warme Wetter zunächst noch an. Im Verlauf des Montags ziehen laut Vorhersage von Westen einzelne, teils kräftige Schauer und Gewitter auf. Im Osten und Süden gebe es diese vereinzelt, abgesehen davon bleibe es über dem Bergland häufig heiter und sehr warm. 

Ab Dienstag wird das frühsommerliche Gastspiel in Deutschland zu Ende sein. Bereits am Vormittag fällt dem DWD zufolge in der Westhälfte schauerartiger Regen, der von Blitz und Donner begleitet werden kann. Von der Nordsee bis ins Allgäu und westlich davon werden keine 20 Grad mehr erreicht. 

Im Osten liegen die Temperaturen dagegen nochmals auf ähnlich hohem Niveau wie an den Vortagen. Dort sind ab dem Nachmittag einzelne kräftige Schauer und Gewitter möglich. Örtlich können auch Unwetter nicht ganz ausgeschlossen werden.

Am Mittwoch kühlt es auch in der Osthälfte ab. Die Temperaturen erreichen nur noch maximal 12 bis 17 Grad. In der Nacht auf Donnerstag kommt es bei längerem Aufklaren in der Südhälfte gebietsweise sogar zu leichtem Frost in Bodennähe. „Dann ist nach dem frühsommerlichen Intermezzo zumindest stellenweise in der Früh wieder Auto kratzen angesagt“, sagte der DWD-Meteorologe Nico Bauer.

Hitzerekord geknackt: 29,9 Grad im Rheintal

17.44 Uhr: In Ohlsbach im Rheintal wurden 29,9 Grad gemessen, wie der Deutsche Wetterdienst Baden-Württemberg mitteilte. Bisher lag der Rekord für die Monatsdekade (1. bis 11.4.) bei 27,7 Grad, gemessen 2011.

Bei den 29,9 Grad handelt es sich allerdings nur um vorläufige Zahlen. Genauere Erfassungen sollten erst am Abend feststehen, diese werden in der Folge auch noch überprüft. Laut aktuellen DWD-Angaben könnten die bereits hochsommerlichen Werte mitten im Frühling dann nochmal minimal höher liegen.

Sonnenschein lockt Menschen nach draußen

15.12 Uhr: Schönstes T-Shirt-Wetter Anfang April: Frühlingshafte Temperaturen um die 24 Grad haben am Samstag viele Menschen in Nordrhein-Westfalen ins Freie gelockt. In Parks, an Seen aber auch in den Fußgängerzonen von Innenstädten war es voll. Vor Eisdielen bildeten sich Warteschlangen, Plätze in der Außengastronomie waren oft gut besetzt. 

Besonders dichtes Gedränge herrschte in der Bonner Altstadt. Dort zog die berühmte Kirschblüte Zehntausende Schaulustige an, die vielfach mit Handys das rosa Schauspiel filmten oder für Selfies posierten. Ein Flohmarkt sorgte für zusätzliches Flair. Die Stadt hatte über das Wochenende die Straßen für den Autoverkehr gesperrt. Wer die Pracht der japanischen Zierkirschen noch bewundern möchte, sollte sich in den nächsten Tagen auf den Weg machen: Die ersten Blüten beginnen schon zu fallen, wie Kirschblüten-Bloggerin Victoria Harlos berichtete.

Bis zu 31 Grad – wo es heute besonders heiß wird und wie es weitergeht

11.19 Uhr: In den kommenden Tagen bleibt das Wetter in Deutschland für Anfang April deutlich zu warm. Am Sonntag liegen die Höchstwerte im Südosten bei 25 bis 29 Grad, im Süden könnten sie lokal sogar 31 Grad erreichen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Samstag mitteilte. Im Norden bleibt es bei 18 bis 24 Grad etwas milder.

Im Nordwesten Deutschlands soll es wechselnd bis stark bewölkt werden, in der Südosthälfte wird es meist sonnig. Erneut könnte Saharastaub für trübere Bedingungen sorgen – vor allem in der Südhälfte Deutschlands, wie eine DWD-Meteorologin sagte. Im Nordwesten könne etwas Regen fallen, der sich zum Abend bis ins nördliche Rheinland-Pfalz, nach Ostniedersachsen und Westmecklenburg ausbreitet.

In vielen Teilen Deutschlands soll es auch am Montag bei maximal 24 bis 29 Grad warm bleiben. In der Nordwesthälfte erwartet der DWD höchstens 15 bis 23 Grad. Dort werde es wolkig und gebietsweise etwas regnerisch, ansonsten aber häufig heiter.

Am Dienstag wird es im Westen stark bewölkt bis bedeckt mit schauerartigem Regen und einzelnen Gewittern. Im Osten soll es anfangs sonnig oder heiter werden, später ziehen mehr Wolken und teils starke Schauer und Gewitter auf. Die Höchstwerte liegen zwischen 13 Grad an der Nordsee und 27 Grad an Salzach, Inn und Neiße.

Heute kommt der Sommer! DWD rechnet mit „absolut rekordverdächtigen“ Temperaturen

Samstag, 6. April, 07.41 Uhr: Nach waschechtem Aprilwetter mit Regen, Sturm, Schauern, Hagel und Starkregen steht Deutschland vor einem Sommerwochenende mit Temperaturen bis zu 30 Grad und viel Sonne – und das Anfang April. Die für Samstag erwarteten Spitzenwerte sind für das erste Aprildrittel laut Deutschem Wetterdienst (DWD) „absolut rekordverdächtig“. Bislang lag die Rekordtemperatur in Deutschland in diesem Zeitraum bei knapp 28 Grad.

Besonders heiß dürfte es demnach am Oberrhein werden, aber auch in anderen Teilen Deutschlands sollte das Wetter meist heiter und mit Temperaturen von 22 bis 29 Grad teils sommerlich warm werden.

Im Nordosten beginnt der Tag laut DWD zunächst wolkig. Im Laufe des Samstags soll es aber auch im Norden und Osten sonnig werden. An den Küsten rechnet der DWD mit Temperaturen von überwiegend um die 20 Grad.

Am Samstag bricht dann aber fast überall der Sommer im April aus. „Am Samstagabend kann somit verbreitet der Grill ausgepackt werden, denn es bleibt überall trocken und noch länger recht mild“, erklärte Schmid. Der erwartete Saharastaub, der die Sonne trüben könnte, wird nach aktuellen Berechnungen der Meteorologen am Samstag noch über Frankreich liegen und Deutschland verschonen.

Am Sonntag wird es in der Nordwesthälfte schon wieder wechselhafter. Mit maximal 18 bis 23 Grad bleibt es aber laut DWD auch dort sehr mild. In der Südosthälfte werde der Saharastaub möglicherweise den Sonnenschein trüben. Über dem Bergland können sich Quellwolken bilden, das Schauer- und Gewitterrisiko bleibe jedoch sehr gering. Mit 24 bis 30 Grad wird es nochmals ungewöhnlich warm.

Zum Start in die neue Woche bleibt es im Süden und Südosten mit Spitzentemperaturen zwischen 23 und 27 Grad sommerlich warm und freundlich. In den anderen Landesteilen wird es der Vorhersage zufolge leicht wechselhaft. Es bleibt aber weiterhin relativ warm mit Höchstwerten zwischen 18 und 23 Grad.

Wetterdienst warnt im Norden vor Sturmböen teils mit Orkanstärke

19.37 Uhr: Für Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) für Freitagabend vor Sturmböen, die an einzelnen Orten auch Orkanstärke erreichen können. Lokal seien auch „kurzlebige Tornados“ nicht ausgeschlossen, teilte der DWD mit. Im Laufe der Nacht zum Samstag sollen Schauer und Gewitter über die Ostsee in Richtung Polen abziehen. Auch der Wind werde in der Nacht zum Sonnabend rasch nachlassen, heißt es in der DWD-Mitteilung.

Bis zu 30 Grad – Temperaturrekord am Wochenende möglich

16.26 Uhr: Am Wochenende wird es für diese Jahreszeit ungewöhnlich warm in Deutschland. Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) sind sogar Temperaturrekorde möglich. „Am Wochenende wird uns erneut ungewöhnlich warme, nordafrikanische, subtropische Luft erreichen“, erklärte DWD-Meteorologe Christian Herold am Freitag. Im Süden und auch im Osten bestehe sogar die Möglichkeit, dass die 30-Grad-Marke erreicht wird – „ein Temperaturniveau, das Anfang April bisher noch nie erreicht wurde.“ Bislang lag die Rekordtemperatur in Deutschland in diesem Zeitraum bei knapp 28 Grad.

Ganz ungetrübt wird der Sonnenschein voraussichtlich aber nicht sein, der DWD erwartet erneut eine große Menge Saharastaub. Anders als zunächst vorhergesagt, sei damit im Westen bereits am Samstag zu rechnen. „Die Frage ist: Wie lange kann die Sonne ungestört strahlen, sodass am Oberrhein eventuell die 30 Grad erreicht werden?“, sagte Herold. Am Sonntag könnte die 30-Grad-Marke dann im Südosten, von den Alpen bis zur Oberlausitz, geknackt werden. „Wenn es der Saharastaub zulässt.“

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