Kriminalpolizei ermittelt
Vermutlich Brandstiftung: Feuer in der Asylbewerberunterkunft in Zingst – 30 000 Euro Schaden
Am Sonnabendabend (6. April) wurde die Feuerwehr wegen eines Brandes im Asylbewerberheim in der Hanshäger Straße in Zingst gerufen. (Symbolbild)
Quelle: Marijan Murat
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Zingst. Am Sonnabendabend (6. April) wurde die Feuerwehr wegen eines Brandes im Asylbewerberheim in der Hanshäger Straße in Zingst gerufen.
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In einem Zimmer der Unterkunft gab es einen Schwelbrand mit starker Rauchentwicklung. Aus diesem Grund hatte der Wachschutz bereits alle Bewohner aus dem Gebäude evakuiert. Die Kameraden der Freiwilliger Feuerwehr aus Zingst, Prerow und Barth konnten ein Ausbreiten auf weitere Zimmer verhindern, jedoch ist der betreffende Raum nicht mehr bewohnbar.
Zingst: Teil der Unterkunft ist nicht mehr bewohnbar
Bei der anschließenden Besichtigung wurden mehrere Brandherde in dem Zimmer festgestellt, weswegen die Polizei von einer vorsätzlichen Brandstiftung ausgeht. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
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Der bei dem Brand entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 30 000 Euro. Wegen der starken Rauchentwicklung ist der Bereich der Unterkunft derzeit nicht bewohnbar. Alle Bewohner wurden in anderen Bereichen des Wohnheims untergebracht. Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt.
OZ