Kein Kommentar zu Nagelsmann

Eberl über Alonso-Verbleib in Leverkusen: „Hat mich überhaupt nicht berührt“

Max Eberl ist seit Anfang März Sportvorstand beim FC Bayern.

Max Eberl ist seit Anfang März Sportvorstand beim FC Bayern.

Sportvorstand Max Eberl hat sich nach der 0:2-Heimpleite des FC Bayern gegen Borussia Dortmund erneut zur Trainersuche beim deutschen Rekordmeister geäußert und ist dabei auch auf den Verbleib des bei den Münchnern als Wunschkandidaten gehandelten Xabi Alonso bei Bayer Leverkusen eingegangen. „Ich habe es oft genug gesagt, wir klopfen ab und deswegen hat mich auch dann die Entscheidung von Xabi überhaupt nicht mehr berührt, weil wir schon lange woanders unterwegs waren“, sagte der Manager: „Xabi ist ein Ehrenmann. Ich kannte ihn, weil ich in Gladbach auch mit ihm schon verhandelt habe, als er noch in San Sebastian war. Deswegen war für mich klar: Er wird Leverkusen nicht verlassen.“

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Gerüchten zufolge gehört Bundestrainer Julian Nagelsmann, der im März 2023 den FC Bayern verlassen musste, wieder zum Kandidatenkreis für die Nachfolge von des aktuellen und im Sommer scheidenden Coaches Thomas Tuchel. Eberl kommentierte dies nicht. „Ich weiß, dass das die ganze Öffentlichkeit interessiert und dass jeder teilhaben möchte an den Gedanken, die wir haben“, sagte der 50-Jährige am Samstagabend. Nagelsmann ist bis nach der Heim-EM im Sommer vertraglich an den DFB gebunden. Der Deutsche Fußball-Bund würde den Kontrakt gern noch vor dem Turnier verlängern. Der Coach hatte seine Überlegungen offengelassen und lediglich betont, dass er sich vor dem Start der Europameisterschaft Klarheit über seine berufliche Situation erhoffe.

Eberl ist seit einem Monat als Sportvorstand im Amt. Zu den vielfältigen Herausforderungen wie etwa der Trainersuche sagte er: „Es ist ja kein Wunschkonzert. Also Bundesliga ist nicht ‚Wünsch dir was‘, sondern so ist es. Nur weil alle schreiben und jeder sagt: ‚Das müsste doch sein und das muss doch sein‘ – im Fußball muss gar nichts“, sagte er: „Wir arbeiten daran, wir werden unsere Lösung finden, die wir für Bayern München machbar realisieren können – und andere Entscheidungen können wir nicht beeinflussen.“

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Bayern-Boss beschreibt Kuriositäten der Trainersuche

Er habe „noch nie einen Namen“ der Trainersuche kommentiert. Er habe gelesen, dass Antonio Conte ihm schon Spielerlisten geschickt habe. Das sei kurios. Conte, zuletzt bei Tottenham Hotspur, Inter Mailand und dem FC Chelsea, ist aktuell ohne Verein. Auch über ihn als neuen Bayern-Trainer wurde schon spekuliert.



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