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Statistisches Bundesamt: Spargel zu Beginn der Ernte deutlich teurer


Zum Beginn der Spargelsaison müssen Kunden mehr für Spargel ausgeben als danach. Die Preise lagen zum Saisonstart im vergangenen Jahr rund 35 Prozent höher als im Mai.



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Statistisches Bundesamt

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Statistisches Bundesamt: Im vergangenen Jahr nahm die Anbaufläche für Spargel in Deutschland um rund vier Prozent ab.
Im vergangenen Jahr nahm die Anbaufläche für Spargel in Deutschland um rund vier Prozent ab.
© Jens Büttner/​dpa

In den ersten Monaten der Spargelsaison müssen Verbraucher mit besonders hohen Preisen rechnen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist das Gemüse jeweils zu Erntebeginn im März oder April deutlich teurer als gegen
Ende der Saison im Juni. Demnach lagen die Preise im vergangenen Jahr im April rund
34,6 Prozent höher als im Folgemonat Mai. Im Vergleich zum Vorjahresmonat war der Spargelpreis aber um 9,9 Prozent
gesunken.

Im vergangenen Jahr wurde die Anbaufläche für Spargel in Deutschland um gut vier Prozent auf
20.400 Hektar verkleinert. Gleichzeitig nahm die ökologisch bewirtschaftete Fläche um drei Prozent auf 1.700 Hektar zu.

Knapp 12.000 Tonnen Spargel geerntet

Mit 11.900 Tonnen Spargel sei die Ernte im vergangenen Jahr weiter niedrig ausgefallen. Zwar sind laut Statistikamt 1,4 Prozent mehr Spargel geerntet worden als im Vorjahr – 2022 war
die Erntemenge jedoch stark eingebrochen.

Die heimische
Erntemenge stieg um 1,4 Prozent auf knapp 112.000 Tonnen. Die größten Mengen
wurden in Niedersachsen, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen gestochen. Dazu
kamen 19.300 Tonnen importiertes Gemüse. Wichtigste Herkunftsländer waren dabei
Griechenland (28 Prozent) und Spanien (27 Prozent).



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