Mindestens elf Menschen sind auf dem Frühjahrsvolksfest in Würzburg-Zellerau durch Pfefferspray verletzt worden. Die Polizei stellte am Samstagabend noch im Festzelt einen 19-jährigen Tatverdächtigen fest, dem auf Antrag der Staatsanwaltschaft Blut abgenommen wurde. Das teilte die Polizei am Sonntag mit. Gegen den jungen Mann werde wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

Demnach war es im Festzelt aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Streit zwischen mehreren Beteiligten gekommen. Der 19-Jährige verteidigte sich nach eigenen Angaben mit seinem Pfefferspray gegen die Personen, von denen der Streit ausgegangen sein soll. Dabei wurden auch einige unbeteiligte Festbesucher durch das Reizgas geschädigt.



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