21.13 Uhr: Wie „Meduza“ berichtet, befürchten russische Sicherheitsbehörden, dass die Angreifer vom Tatort geflohen sein könnten. Bestätigt ist das nicht. Eine Fahndung nach einem weißen Auto läuft allerdings.

Konzerthalle beginnt einzustürzen – Ukraine dementiert Verantwortung für Angriff

20.37 Uhr:  Die Ukraine hat nach eigenen Angaben „absolut nichts“ mit dem Schusswaffenangriff zu tun, bei dem am Freitag in Moskau nach russischen Angaben mindestens 40 Menschen getötet und mehr als hundert verletzt wurden. „Lassen Sie uns klarstellen, dass die Ukraine absolut nichts mit diesen Ereignissen zu tun hat“, schrieb der Berater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Mychailo Podoljak, am Freitagabend im Onlinedienst Telegram.

Auch die USA sehen keine Hinweise darauf, dass die Ukraine an dem Angriff beteiligt war. Das teilte Sprecher John Kirby am Abend mit.

20.34 Uhr: Die Konzerthalle beginnt offenbar einzustürzen. Vereinzelte Videoszenen zeigen, wie Teile der Halle in sich zusammenkrachen.

20.24 Uhr: Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat nun ebenfalls von 40 Toten gesprochen. In der Crocus City Hall seien zudem ersten Erkenntnissen zufolge mehr als 100 Menschen verletzt worden, wurde die Behörde am Freitagabend von der Agentur Interfax zitiert.

20.19 Uhr: Russlands zentrales Ermittlungskomitee hat ein Verfahren wegen eines mutmaßlichen Terrorakts aufgenommen. Das teilte die Behörde am Freitagabend im Nachrichtendienst Telegram mit.

20.07 Uhr: In Moskau sind nach dem mutmaßlichen Terroranschlag alle Massenveranstaltungen abgesagt worden. Das teilte Bürgermeister Sergej Sobjanin am Freitagabend mit. Alle Sport-, Kultur- und sonstigen Veranstaltungen seien abgesagt worden für das Wochenende, teilte der Bürgermeister in seinem Telegram-Kanal mit. Er bitte um Verständnis für die Maßnahme.

USA warnten vor Terroranschlag in Moskau – Putin wies das als „offene Erpressung“ zurück

19.52 Uhr: Die US-Botschaft in Moskau hatte zuletzt vor unmittelbar bevorstehenden Anschlägen gewarnt. Hintergrund war das Ausheben von zwei Terrorzellen des sogenannten „Islamischen Staates“, bei dem laut „NZZ“ mehrere Menschen getötet sein sollen. Die Zellen sollen Anschläge auf Synagogen in Moskau geplant haben. Russlands Machthaber Wladimir Putin hatte die Warnungen als „offene Erpressung“ zurückgewiesen, mit der die „Gesellschaft eingeschüchtert und gespalten werden soll“.

19.43 Uhr: Wie „T-Online“ unter Berufung auf das russische Medium RIA Novosti berichtet, sollen die Angreifer mit automatischen Waffen um sich geschossen haben und zusätzlich Brandbomben und Granaten geworfen haben.

Spezialkräfte stürmen Konzerthalle – Geheimdienst bestätigt Tote und Verletzte

19.41 Uhr: Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat laut Agentur Interfax Tote und Verletzte bestätigt. Konkrete Zahlen zu dem mutmaßlichen Terroranschlag wurden am Freitagabend zunächst nicht genannt. Nach Behördenangaben wurden nach Schüssen und einem Brand weitere Explosionen gemeldet.

19.39 Uhr: „Nexta“ berichtet, dass russische Spezialeinheiten das Gebäude derzeit stürmen. Die Lage ist noch immer unklar, ebenso wie die Hintergründe der Tat.

19.34 Uhr: Sicherheitsexperte Nico Lange schreibt auf „X“, dass der Großteil des über 7.000 Personen fassenden Gebäudes in Flammen steht. Zudem sollen Einheiten der Nationalgarde und Rettungskräfte mittlerweile vor Ort eingetroffen sein.

19.29 Uhr: Mittlerweile sprechen russische Telegram-Channel von mindestens 40 Toten und über 100 Verletzten. Laut „Meduza“ soll es zudem weiterhin zu Explosionen kommen.

19.20 Uhr: Auf Videos sind Schussgeräusche zu hören, in sozialen Netzwerken war von mindestens 12 Toten die Rede. Auch die staatliche Nachrichtenagentur Tass berichtet unter Berufung auf Augenzeugen vor Ort von Toten und Verletzten. Bei den Opfern soll es sich sowohl um Mitarbeiter als auch um Besucher der Crocus City Hall in der Stadt Krasnogorsk nordwestlich von Moskau handeln, meldete die Agentur am Freitagabend. Eine offizielle Bestätigung dafür gab es zunächst weiter nicht.

Informationen zum Hintergrund des Vorfalls waren ebenfalls unklar. In sozialen Netzwerken kursierten Aufnahmen von dem Gebäude, das mittlerweile zu einem Drittel in Flammen stehen soll und dessen Dach wohl einzustürzen droht. Auch von Explosionen war die Rede. Rund 100 Menschen könnten Berichten zufolge in dem brennenden Haus eingeschlossen sein. Die Hintergründe des Vorfalls sind weiter unklar.

Schüsse in Moskauer Konzerthalle – Berichte über mindestens 12 Tote

18.54 Uhr: In einem Veranstaltungszentrum in der Region Moskau hat es Medienberichten zufolge Schüsse mutmaßlich mit Opfern gegeben. Die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass veröffentlichte am Freitagabend Aufnahmen von einem großen Brand, der in der Crocus City Hall ausgebrochen sein soll, in der zu dem Zeitpunkt gerade ein Konzert lief.





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