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Tanz
Hamburg Ballett nach Neumeier: Was Demis Volpi für seine erste Spielzeit plant
Demis Volpi, neuer Intendant des Hamburg Balletts, gibt ersten Einblick in die erste Spielzeit (2024/25) nach John Neumeier.
Quelle: Marcus Brandt/dpa
Hamburg. Er lässt es offenbar behutsam angehen, der designierte Intendant des Hamburg Ballett Demis Volpi, der gestern ersten Einblick in seine Pläne für das Hamburg Ballett gab, das er in der kommenden Saison 2024/25 von John Neumeier übernehmen wird. „Prolog“ ist sein Motto für die erste Spielzeit nach 51 Jahren Neumeier – und sein Programm will bewusst keinen harten Bruch vollziehen. Eine Zeit des Übergangs sei notwendig, so Volpi, für das Publikum und für die Kompanie.
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Inhaltlich will er dem Hamburger Publikum auch in mehrteiligen Abenden eine neue Sicht auf den Tanz präsentieren. Drei Premieren und eine Wiederaufnahme stehen auf dem Programm: Werke von Pina Bausch, Hans van Manen, William Forsythe und Justin Peck offenbaren zentrale Handschriften der jüngeren Tanzgeschichte. Die kanadische Choreografin Aszure Barton wird mit dem Hamburg Ballett eine Uraufführung erarbeiten.
Neumeier-Nachfolger Demis Volpi stellt sich mit drei Arbeiten vor
Demis Volpi selbst stellt sich als Choreograf mit gleich drei Arbeiten vor: „Der Karneval der Tiere“, den er 2012 bereits mit der Ballettschule des Hamburg Balletts erarbeitet hat, außerdem „The thing with feathers“ nach den „Metamorphosen“ von Richard Strauss als Übernahme vom Ballett am Rhein und auch eine erste Kreation mit dem Hamburg Ballett: „Demian“ nach Hermann Hesse.
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Teil des Programms wird ohnehin weiterhin das umfangreiche Repertoire von John Neumeier sein, darunter eine Wiederaufnahme seiner Choreografie „Tod in Venedig“. Bei den 50. Hamburger Ballett-Tagen 2025 wird die Gastcompagnie La Veronal erstmals in Hamburg zu sehen sein.
KN