Nach monatelangem Kampf gegen den Blutkrebs erreichte die Familie eines sächsischen Babys die erlösende Nachricht: Für den kleinen Nils wurde ein genetischer Zwilling gefunden, wie die „Bild“-Zeitung berichtet. Eine Stammzellentransplantation könnte ihm nun das Leben retten.

Hilferuf weckte überwältigende Solidarität

Das Leben des sechs Monate alten Nils wurde jäh von einer schweren Diagnose überschattet: Leukämie. Schnell wurde klar, dass nur eine Stammzellenspende den Jungen retten kann. Nils’ Familie startete daraufhin mit Unterstützung der DKMS eine regelrechte Mobilisierungswelle. Sogar Prominente beteiligten sich an dem Aufruf , was die Suche nach einem passenden Spender kräftig ankurbelte.

Die Anteilnahme war enorm. Mehr als 4000 Menschen ließen sich registrieren, in der Hoffnung, Nils oder anderen Betroffenen helfen zu können. Diese Solidarität zahlt sich nun aus: Wie „Bild“ berichtet, steht die Transplantation Ende April an, eine Therapie, die Nils die Tür zu einem gesunden Leben öffnen könnte.

Bevor Nils die Stammzellen seines Lebensretters erhalten kann, müssen die Ärzte ihn sorgfältig darauf vorbereiten. Eine weitere Chemotherapie steht an. Doch der Optimismus ist groß. „Wir sind sehr dankbar, dass ein Spender gefunden wurde“, so Oma Katarina zur „Bild“-Zeitung.





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