Oma und Opa?! Peinlicher Moment bei Wirtz-Interview live im TV

Auf dem Platz läuft es bei Bundesliga-Spitzenreiter Bayer Leverkusen weiterhin nach Maß. Mit dem 3:2 gegen den SC Freiburg stellte die „Werkself“ den alten Zehn-Punkte-Vorsprung auf Verfolger FC Bayern wieder her. Auch der glänzend aufgelegte Florian Wirtz trug mit dem schnellsten Leverkusener Saisontor sehens- und nennenswert zum siebten Liga-Sieg in Serie bei. Ganz so reibungslos wie auf dem Rasen lief es beim Offensiv-Star der Leverkusener aber abseits des Spielfeldes nicht.

Wirtz selbst traf daran allerdings keine Schuld. Stattdessen leistete sich DAZN-Reporter Mario Rieker im Interview mit dem 20-Jährigen einen unterhaltsamen Fauxpas. Als die Regie zum Ende des Gesprächs Bilder von Wirtz einblendete, auf denen zu sehen war, wie sich der Leverkusener von seinen Eltern zum Sieg beglückwünschen ließ, fragte Rieker: „Oma und Opa?“ Wirtz‘ souveräne Reaktion: Ein kleiner Schmunzler, gefolgt von der Klarstellung: „Nee, das sind tatsächlich meine Eltern.“

Sichtlich peinlich berührt entschuldigte sich Rieker umgehend. „Oh Gott, was für ein Fettnäpfchen von mir“, so der TV-Reporter, der zwar „liebe Grüße“ an die „frisch“ aussehenden Eltern hinterherschob, dem aber auch klar war: „Aus der Nummer komm‘ ich nicht mehr raus.“ Und so endete das Gespräch mit einem Lächeln aller Beteiligter und einem für den Fernsehzuschauer durchaus kuriosen Interview-Finale.

Wirtz will weiter „Spaß“ haben

Das Grinsen dürfte Wirtz auch aus anderen Gründen jedoch in den kommenden Tagen weiter begleiten. Seine „Werkself“ marschiert an der Bundesliga-Spitze weiterhin ungehalten in Richtung Meistertitel. Der Offensivspieler selbst ist zudem Teil der deutschen Nationalmannschaft, wenn es in den nun anstehenden Länderspiel-Krachern gegen Frankreich (23. März) und die Niederlande (26. März) geht. Dann will Wirtz erneut auf dem Rasen für zufriedene Mienen sorgen. „Dafür spielen wir Fußball, dass wir gewinnen. Das ist auch das, was Spaß macht“, sagte er bei DAZN.