In Saarbrücken sind am Sonntag nach Schätzung der Polizei rund 3000 Menschen gegen Rechtsextremismus auf die Straße gegangen. Sie versammelten sich zunächst auf dem Landwehrplatz und gingen dann in einem Demonstrationszug durch die Innenstadt. Alles sei friedlich verlaufen, sagte ein Sprecher der Polizei in Saarbrücken. Zu der Aktion hatte ein Bündnis unter dem Namen «Gegen die AfD und Rassismus» aufgerufen, das von rund 20 Gruppen unterstützt wird.

In Trier kamen am Sonntag laut Polizei gut 100 Menschen zu einer Kundgebung unter dem Motto «Trierer Aktion gegen jeden Antisemitismus» zusammen. Mit der Aktion, zu der verschiedene Initiativen aufgerufen hatten, wolle man «ein deutliches Zeichen gegen jegliche Form von Antisemitismus» setzen, teilte der Verein «Für ein Buntes Trier – gemeinsam gegen Rechts» mit. Laut Polizeisprecher habe es bei der Kundgebung «keine Auffälligkeiten» gegeben.



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