West Ham United – SC Freiburg 5:0 (2:0)
Der SC Freiburg hatte in London die Chance, Vereinsgeschichte zu schreiben. Nach dem 1:0 Sieg im Hinspiel des Europa-League-Achtelfinales gegen West Ham United war die Ausgangslage für die Freiburger gut. Ein Unentschieden hätte gereicht, um zum ersten Mal in ein Viertelfinale eines großen europäischen Wettbewerbs einzuziehen.
Die erste Halbzeit bestimmten die Londoner von Anfang an. Bereits in der neunten Minute traf Lucas Paquetá zum 1:0 für West Ham, nach einer Flanke und Verlängerung musste er nur noch den Fuß hinhalten. Damit war das Hinspielergebnis ausgeglichen. Und der englische Traditionsclub nutzte seine Überlegenheit weiter aus: Nach einem Abstoß und einer Kopfballverlängerung von Michail Antonio, schien es so, als könnte Christian Günter den Ball behaupten, verlor ihn aber an Jarrod Bowen, der dann in der 32. Minute auf 2:0 erhöhte. Obwohl die Freiburger sich nicht beeindrucken ließen, ihr Aufbauspiel konsequent durchzogen und diszipliniert agierten, sah es kurz vor dem Pausenpfiff eher nach dem dritten Londoner Tor, als dem Anschluss.
Auch nach der Pause änderte sich das Kräfteverhältnis nicht. Spätestens nach dem 3:0 in der 53. Minute von Aaron Cresswell, der nach einem misslungenen Klärungsversuch durch die Freiburger an den Ball kam, wurde es unwahrscheinlich, dass Freiburg noch die Sensation schaffen würde. In der 77. Minute setzte Mohammed Kudus der verbliebenen Hoffnung der mitgereisten Freiburger Fans auf das Viertelfinale endgültig ein Ende. Nach einem sehenswerten Sololauf durch das gesamte Mittelfeld schloss er routiniert ab, nahm auf dem Weg zu den jubelnden Fans, einen Pressefotografenhocker, setzte sich vor die Heimkurve und ließ sich feiern. Wenig später, in der 85. Minute konnte Kudus auch noch sein zweites und das fünfte Tor für West Ham an diesem Abend feiern.
Bereits in der Gruppenphase waren die beiden Clubs aufeinandergetroffen. Beide
Partien gewann West Ham United – im Hinspiel mit 2:1 und im Rückspiel
mit 2:0. West Ham hat zuletzt zehn Europa-League-Heimspiele in Folge
gewonnen, Freiburg hingegen nur zwei der vergangenen neun Auswärtsspiele
in diesem Turnier verloren.
Der SC Freiburg hatte in London die Chance, Vereinsgeschichte zu schreiben. Nach dem 1:0 Sieg im Hinspiel des Europa-League-Achtelfinales gegen West Ham United war die Ausgangslage für die Freiburger gut. Ein Unentschieden hätte gereicht, um zum ersten Mal in ein Viertelfinale eines großen europäischen Wettbewerbs einzuziehen.
Die erste Halbzeit bestimmten die Londoner von Anfang an. Bereits in der neunten Minute traf Lucas Paquetá zum 1:0 für West Ham, nach einer Flanke und Verlängerung musste er nur noch den Fuß hinhalten. Damit war das Hinspielergebnis ausgeglichen. Und der englische Traditionsclub nutzte seine Überlegenheit weiter aus: Nach einem Abstoß und einer Kopfballverlängerung von Michail Antonio, schien es so, als könnte Christian Günter den Ball behaupten, verlor ihn aber an Jarrod Bowen, der dann in der 32. Minute auf 2:0 erhöhte. Obwohl die Freiburger sich nicht beeindrucken ließen, ihr Aufbauspiel konsequent durchzogen und diszipliniert agierten, sah es kurz vor dem Pausenpfiff eher nach dem dritten Londoner Tor, als dem Anschluss.
