“Oppenheimer” ist nicht nur auf der Leinwand erfolgreich, sondern auch bei den Oscars: sieben Trophäen gehen am Ende des Abends an ihn, unter anderem in der Kategorie “Bester Film”. Über einen denkwürdigen Abend, der sich auf alte Traditionen besinnt.

Es hätte theoretisch auch anders kommen können, aber bei der Vergabe der Oscars in Los Angeles am Sonntagabend haben sich, bis auf weniger Ausnahmen, die Favoriten durchgesetzt. “Oppenheimer” ist Christopher Nolan vielleicht manchmal etwas unübersichtlich geraten, aber die Mitglieder der Academy of Motion Picture Arts and Sciences, die die Oscars vergibt, waren offensichtlich restlos begeistert: Der dreistündige Film über den Physiker Robert J. Oppenheimer, die Entwicklung der Atombombe und die McCarthy-Ära ist mit sagenhaften 13 Nominierungen ins Rennen gegangen und hatte am Ende des Abends sieben Oscars eingeheimst: Unter anderem wurde “Oppenheimer” als bester Film prämiert.



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