Zehn-Punkte-Vorsprung für Leverkusen

„Es ist noch nichts gewonnen“: Xhaka warnt vor Arsenal-Schicksal im Vorjahr

Granit Xhaka und Bayer Leverkusen führen die Bundesliga-Tabelle souverän an.

Granit Xhaka und Bayer Leverkusen führen die Bundesliga-Tabelle souverän an.

Granit Xhaka weiß nur zu gut, dass man einen lange währenden Vorsprung an der Tabellenspitze auf der Zielgeraden noch verspielen kann. Mit dem FC Arsenal ereilte den Mittelfeldspieler dieses Schicksal im Vorjahr, als Manchester City den „Gunners“ den Meistertitel in der Premier League nach dem 33. Spieltag noch entriss. Sicher fühlt sich der 31-Jährige daher trotz des stattlichen Zehn-Punkte-Polsters von Bayer Leverkusen auf den ärgsten Titel-Konkurrenten FC Bayern längst nicht. „Es ist noch nichts gewonnen“, betonte Xhaka bei DAZN nach dem souveränen 2:0 der „Werkself“ gegen den VfL Wolfsburg am Sonntagabend und verwies auf den weiten Weg bis zum möglichen Titel: „Es sind noch neun Spiele“.

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Im Sommer war der 121-malige Schweizer Nationalspieler aus London nach Leverkusen gewechselt, spielt dort eine starke Saison und steht mit den Rheinländern ungeschlagen an der Bundesliga-Spitze. Die Erinnerungen an die vergangene Spielzeit mit Arsenal scheinen im Hinterkopf des Mittelfeldspielers aber noch durchaus präsent zu sein. „Ich hoffe so sehr, dass das nicht nochmal passiert“, sagte er mit Blick auf die Enttäuschung in der Vorsaison.

Und dafür legt sich Xhaka mächtig ins Zeug. Wie schon in der gesamten Saison ging er gegen Wolfsburg im Mittelfeldzentrum als Leader voran. Seine Führungsqualitäten stellte er auch am TV-Mikrofon unter Beweis. „Wir müssen weiterhin so arbeiten wie jetzt“, lautete sein klarer Appell an die eigene Mannschaft: „Wir wissen, dass die kommenden Wochen brutal wichtig sein werden.“

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„Wir müssen unseren Job machen.“

Granit Xhaka nimmt Team in die Pflicht

Vom Kantersieg von Verfolger FC Bayern am Samstag gegen Mainz 05 (8:1) zeigte sich Xhaka indes unbeeindruckt. „Wir haben Druck seit dem ersten Spieltag, ob die anderen gewinnen oder nicht“, erklärte er und schob eine abermalige Botschaft an die Mannschaft hinterher: „Wir müssen unseren Job machen.“ Gefordert ist Leverkusen in der Bundesliga nun am kommenden Sonntag beim SC Freiburg (15.30 Uhr, DAZN). Zuvor wartet noch das Achtelfinal-Rückspiel in der Europa League gegen Qarabag Agdam am Donnerstag (21 Uhr, RTL). Der erste Vergleich mit dem Klub aus Aserbaidschan endete 2:2.



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